Opel Insignia OPC

  • Ja ich hab eine ahnung denn ich fahr einen und hab einen kompletten Satz hier liegen.
    Bremsen komplett Vorne und Hinten sind mittlerweile für ziemlich genau 1000€ drin wobei die Hinteren ewig halten.
    Reifen je nachdem welche Größe und Marke.
    Von 500€ bis ... alles möglich.
    So groß ist der unterschied im Vergleich zu anderen Wägen in den normalen Verschleiß und Unterhaltssachen nicht. ;)

  • Ich denke mal wer sich einen OPC kauft rechnet im Vorhinein mit den Unterhaltskosten. Denke aber auch das ein 2.8er nicht OPC auch nicht günstiger ist. Was wichtig ist, das die Kette gut ist im Motor oder noch besser schon getauscht wurde,dass die Bremsen noch ok sind,dass nachgeschaut wird ob der hintere Krümmer nicht verzogen ist,der Wagen Scheckheft gepflegt ist(sehr wichtig),das du Probefahrt machst um zu schauen ob das Allradsystem vernünftig läuft( Haldex kann teuer werden,betrifft aber nicht nur den OPC). Kilometer denke bis 50000-60000 ist ok.In Punkt Bremsen bin ich jetzt mit nur 1000€ schon überrascht. Muss aber jeder selber wissen wo er sein Material her holt bzw kontakte hat. Ich weiß das Original Brembo mehr kostet als nur 1000€ und nicht jeder verbaut es selber also kommt die Werkstatt auch mit dazu.Es muss auch nicht immer ein Vacelift sein.Denke ein Vorfacelift tut es auch von zb 2011-2013.Ich selber hab ein von anfang 2011 also Sprich 2010 gebaut und der läuft eiwandfrei bis auf zwei sachen die ich aber über Opel mit Sonderkulanz gemacht bekommen habe.Viel erfolg bei der Suche.

    Schon immer Opel,angefangen vom Corsa A bis hin zu meinem Astra G Cabrio und am Ende der Insignia! 8)

  • Hi,


    die Unterhaltskosten sind im Vergleich mit anderen Fahrzeugen überschaubar.


    Wer natürlich die Teile wie Bremse VA direkt bei Opel kauft, statt sie günstig im Netz zu ordern, ist selber schuld!


    2009 und 2010er würde ich auslassen, genau wie Fahrzeuge mit deutlich mehr wie 100.000 km. Scheckheft beim FOH ist Pflicht, auch ausserhalb der Garantie.
    Dann klappt es auch im Schadenfall mit der Kostenübernahme. Übrigens kann man beim FOH auch für ältere Fahrzeuge Garantie bekommen, immer von
    Inspektion bis Inspektion. Ist besser wie nix!


    An alle, die hier einen relativ jungen OPC anpreisen, weil dies angeblich die Kosten im Zaum hält! Meinen haben ich als sehr jungen Gebrauchten damals gekauft und
    den wieder los zu werden, geht nur, in dem man(n) ihn verschenkt! Es gibt einfach keinen Markt für gebrauchte OPC! das Geld, was da verbrannt wird, macht so eine
    Anschaffung nicht rentabler! Es sei denn, man will ihn fahren, bis er ausseinander fällt.


    Ich weis, wovon ich schreibe, meiner steht im Netz und was da kommt, ist einfach nur grausam.


    Bis denne...

  • Also wie schon geschrieben , auf der ersten Seite wurde von OPC`s von 12-16000 Euro gesprochen, mit über 100.000 km .
    Einen für 12000 Euro würde ich mir wiegesagt nicht mal anschauen . :thumbdown:
    Ich bin der Meinung wenn man einen noch guten OPC kaufen möchte muss man 18-20 Euronen investieren das ist so .
    Wiederverkauf ist natürlich nicht einfach , gerade von Privat . Das ein OPC schwerer zu verkaufen ist wie ein 2.0 CDTI sollte wohl jedem klar sein.



    VG
    Michael

  • Hi,


    reden wir doch mal Klartext.
    Die relativ jungen OPC, die bei diversen Händlern stehen, kaufen die im Paket auf,weil Sie es müssen!
    Kein Händler stellt sich freiwillig einen hin.Es gibt einfach keinen Markt dafür.
    Nicht, weil es ein schlechtes Auto ist.Es fehlt einfach am Image. Die meisten wissen noch nicht einmal, was ein OPC ist. Wer zwischen 20 bis 25.000 € ausgeben will und über 300 PS sucht, der guckt halt nach MB,Audi,BMW... Und da ist es dann auch egal, ob der Wagen dann 100.000 km mehr drauf hat oder als Extra nur ne analoge Uhr! Hauptsache Premium.


    Meinen hab ich aus voller Überzeugung vor nun bald 4 Jahren gekauft und bin mit dem Wagen absolut zufrieden. Er wurde immer gehegt und gepflegt,bei Opel gewartet, Garantie für viel Geld bis 6 Jahre verlängert und eigentlich kann man ihn nur verbrennen oder fahren, bis er auseinander fällt.
    Verkaufen zu einem Preis, der fair für alle ist, ist nahezu unmöglich. Da kommen Angebote, ich solle den Wagen leicht ansetzen, Geld von der Versicherung kassieren und dann würde man mir, natürlich günstig, den Wagen abkaufen.
    Das ist die Realität!


    Bis denne...

  • "Es gibt keinen Markt...." und "...aus voller Überzeugung gekauft".


    Na, da gibt es also mindestens schon zwei (mich eingeschlossen) potenzielle Käufer für den OPC. Ich denke schon, dass es noch ein paar mehr geben wird, die sich für einen OPC interessieren. Gerade dieses Understatement oder wohl eher das immer noch vorhandene "Manta-Manni" - Image halten wohl den einen oder anderen vom Kauf ab. Das macht aber für mich den Reiz erst aus. Ich kann zeigen, dass Opel mittlerweile (wieder!!) richtig gute Autos baut.


    Und gegen die Premium-Marken kam Opel schon mit dem Kapitän und dem Admiral nicht an (jetzt müssen sicherlich einige erstmal in der Historie nachschauen!!). Daran wird sich auch in der Zukunft nichts ändern. Zumal diese Fahrzeuge wohl überwiegend als Geschäftswagen neu gekauft oder geleast werden. Und wenn der Vertreter da mit dem Opel vorfährt, dann überwiegt ja gleich der Eindruck, dass die Geschäfte wohl nicht so gut laufen können.


    Und genau darüber bin ich froh. So kann ich leistungs- und ausstattungsmäßig einen Wagen fahren, den ich mir sonst nie leisten könnte.

  • Hi,


    ich könnte mir "was anderes" leisten, fahre aber aus Prinzip oder auch Liebe zur Marke, nur Opel.
    Ascona C GT, Ascona B (Winter), Omega 3000, Omega MV6, Vectra GTS V6, Insignia OPC, Insignia OPC Unlimited (aktuell) und Adam S (aktuell).


    Ich mag Opel und ich mag es, unterschätzt zu werden und etwas zu fahren, was nicht an jeder Strassenecke herum steht. Das alles zu einem fairen Preis ist perfekt.


    Das Problem ist nur, man wird aktuell keinen OPC zu einem fairen Preis mehr los! Opel und weit über 300 PS, das sucht einfach, so gut wie keiner. Und die,
    die den Wagen kennen und haben wollen, können (oder wollen - manchmal auch dürfen) Ihn nicht bezahlen.


    Bleiben noch ein paar Spinner oder man verschenkt den Wagen quasi.


    Bis denne...

  • Hab dein Wagen schon letzte Woche im Netz gesehen , und ganz so schlimm ist es auch nicht wie du schreibst.
    Es gibt einen Markt ganz klar :) , dieser ist halt nur sehr klein und genau deshalb braucht man Zeit um so einen Boliden zu verkaufen.
    Kopf hoch der richtige wird kommen , der weiss es halt jetzt nur noch nicht. :thumbup:
    Desweiteren ist es die Jahreszeit die dir leider nicht in die Karten spielt , kurz vor Weihnachten ist in der Autobranche relativ tote Hose.
    Kann das relativ gut beurteilen , war mal ca. 2 Jahre in der Branche tätig.
    Und mit den Spinnern :spinn: die hast du bei jedem Fahrzeug was halt nicht jeder fährt , wo ich damals meinen alten 7 èr V8 verkauft habe der Hammer :thumbdown: .
    Von Ratenzahlung , tauschen bis fast verschenken war alles dabei . Hat 8 Monate gedauert dann kam der richtige , der das Fahrzeug auch zu schätzen wusste . :thumbup:


    Weiterhin viel Erfolg beim Verkauf


    VG
    Michael

  • Das Problem ist nur, man wird aktuell keinen OPC zu einem fairen Preis mehr los! Opel und weit über 300 PS, das sucht einfach, so gut wie keiner.

    Habe ich in der Vergangenheit andere Erfahrung gemacht. Ich habe bei meinen OPC bzw. V6 immer den Preis bekommen den ich wollte. Habe mich sogar gewundert dass die meisten Käufer nicht mal verhandelt haben.
    Ist vielleicht auch eine Frage wie realistisch man den Wert seines Fahrzeugs einschätzt und ob man beim Kauf einen Nachlass von 20 - 25% bekommen hat.

    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
    Heinrich Heine