Öldruck beim starten zu niedrig

  • hey deralex,


    also der zeitliche Unterschied zwischen nur Dichtung und Ölpumpe ist schon nicht ohne. Würde so auf 3 stunden tippen. Für die Dichtung musst du nur die Wanne demontieren. Um die Pumpe zu wechseln musst du aber
    den Zahnriemen abmachen, die 1 Kilo Schraube der Kurbelwelle demontieren (Kent-Schlüssel) und erst dann hast du das Teil nach paar weiteren Schrauben in der Hand.


    Ich kann nur für mich sprechen. Ich bin froh die Arbeit gemacht zu haben. Ich sitze einfach ruhiger im Auto und weiß das die Schmierung hält. Ich halte nix von einer Reinigung des Systems. Habe oft gehört, das dadurch erst recht sich brocken lösen und es zu Lagerschäden kommen kann.


    Mich ärgert es maßlos, das so eine Scheiss 15 Euro Dichtung so einen Schaden bei schon sehr vielen hervorgerufen hat. Jede Sekunde in dem die Lager keine Schmierung haben ist nicht gut. Egal ob beim Ölwechsel oder bei jedem Starten.

  • Es gibt wohl einmal die Reparatur bis Fahrgestellnummer xx und einmal ab Fahrgestellnummer .
    Unser war bis und somit reichte es die Ölwanne zu demontieren um an die Dichtung zu kommen .
    Die 2 te Variante soll laut Aussage des
    Kundendienstmeisters erheblich aufwendiger sein

  • Ja, weil das Getriebe raus muß. 2 Schrauben der Ölwanne werden vom Getriebe verdeckt. Murks a la Opel.

    Also...hatte das Problem auch, letzten Winter ist es zwei mal aufgetreten und vor kurzem,
    als es morgens unter 5 Grad war auch. Sonst nie.
    Ich überlegt, was hast du letztes Jahr dann gemacht ? klar Ölstand kontrolliert und
    da der Ölstand nicht ganz mittig war, Öl nachgefüllt, bis fast max und das Problem ist danach
    nicht mehr aufgetaucht auch nicht bei minus Temperaturen.
    Ich also Ölstand kontrolliert, war genau mittig, trotzdem etwas Öl nachgefüllt, bis kurz vor
    max. und siehe da... seit dem alles ok.
    Vielleicht braucht der Insi bei kalten Temperaturen einen höheren Ölstand. Wer weiß das schon.
    Ihr könnt es ja auch mal testen. Schaden kann es ja nicht.


    Gruß Thomas

  • Also mal ganz ehrlich bei den ganzen Lagerschäden bei gerade unserem Model darauf zu pokern,das es mit einem Dichtungswechsel oder das Motoröll bis maximal auffüllen,getan ist?


    Mir war das alles zu viel.


    Aber das muss ja jeder für sich selber entscheiden.


    Gruß vom Cab

    Zahnriemen Wasserpumpe Umlenkrolle Riemenspanner getauscht 2016
    Getriebeölspüllung 2016
    Ansaugkrümmer getauscht 2016
    Ölpumpe getauscht 2017
    StoßdämpferVA & HA getauscht 2017
    Domlager VA & HA getauscht 2017
    Querlenker getauscht HA 2017
    Alle Buchsen HA getauscht 2017
    Injektionen getauscht 2019
    Glühkerzen getauscht 2019
    Zumesssensor getauscht 2019
    Zumessventil getauscht 2019
    Dieselfilter getauscht 2019

  • Da hast Du ganz recht, Lagerschäden kann man damit nicht verhindern. Das liegt meiner Meinung nach an der Fahrweise. Unser Insi ist eben kein Sportwagen, sondern eher eine Reiselimosiene und wenn ich dann lese das zb. manche ihre 160 Pferdchen auf 220 hochgetunt haben, sind doch Schäden vorprogrammiert.
    Bei normaler Fahrweise denke ich mal passiert da nix.
    Und wenn man in anderen Foren ließt haben andere Hersteller auch genug Probleme und teilweise die selben.

  • wenn ich dann lese das zb. manche ihre 160 Pferdchen auf 220 hochgetunt haben, sind doch Schäden vorprogrammiert.

    Das ist so absolut nicht korrekt.


    Mein Vorgänger ein Signum mit z19dth auf dem Motor der A20dth ja basiert,


    Hat gechippt gute 160.000km bei mir durchgehalten mit einer gesammtlaufleitung von 311.000+Km ohne probleme, ich habe erste Kupplung ersten Turbo usw verbaut gehabt...
    Der Wagen wurde nur verkauft weil ich was neues wollte.... und nicht weil der Motor Probleme hatte...


    Es kommt also absolut darauf an wie man mit dem Motor umgeht