• Moinsn,


    Der Verbrauch steigt durch die 20Zoll, dadurch auch der Co2 Ausstoß...


    ggf. werden die erforderlichen Bestimmungen für EUR6 nicht mehr erreicht... ergo andere Steuerklasse.


    Da Vater Staat eh n Arsch ist, sind die da ganz wachsam.


    Ich habe alles für € 60.- eingetragen bekommen.


    Denke es war auch ne riesen Portion Glück dabei.


    Spurplatten kommen jetzt erst drauf, wollte mein glück nicht überstrapazieren... :D :D

  • Ahoi
    passt gerade zu diesen Laber-Sommer -Thread mit rein:


    Gestern Abend Frontal 21 geschaut, da ging es u.a.um das Fahrverbot für Dieselfahrer
    denn Immer mehr Gerichtsurteile erzwingen Diesel-Fahrverbote:
    in Stuttgart, aber auch in München und anderen Städten.
    Wer ist verantwortlich für
    das Diesel-Debakel?




    Das Umweltministerium schlägt 2008 vor, schmutzige Diesel sauber zu machen, durch eine „Nachrüstung mit NOxMinderungssystemen“,
    also speziellen Katalysatoren.
    Doch „VDA und VW erklärten, dass eine Nachrüstung (…) nicht sinnvoll machbar wäre“.
    Machbar, sehr wohl. Schon 2008 hätten alle Dieselautos sauber sein können, mit besonderen, sogenannten SCR-Katalysatoren.
    Die Technik war längst erprobt und einsatzbereit. O-Ton Prof. Martin Führ, Umweltrechtler, Hochschule Darmstadt:
    Da haben die Behörden offenbar bewusst die Augen verschlossen und haben ihre gesetzlichen Pflichten nicht erfüllt. Sie hätten hier nachfassen und einschreiten müssen.
    Behörden und Bundesregierung verstehen sich als Partner der Autoindustrie – die sichert Arbeitsplätze, ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor


    „Wegen der zentralen Rolle der Automobilindustrie für die dt. Wirtschaft hat der Skandal bei VW das Potenzial, gesamtwirtschaftlich relevant zu werden.“
    Der Grund: So gut wie alle Dieselautos sind auf der Straße schmutzig und müssten mit einem Extra-Katalysator nachgerüstet werden, um wirklich sauber zu sein.
    O-Ton Prof. Stefan Bratzel, Center of Automotive Management: Die Konsequenzen wären erheblich, falls tatsächlich die Pflicht für eine Nachrüstung da wäre und die Autohersteller
    das bezahlen müssten. Das wären viele Milliarden Kostenbelastung, die dort auf einzelne Hersteller zukommen würden, die die Existenz des ein oder anderen Herstellers
    sicherlich bedrohen würde.



    Die Bundesregierung ernennt Minister Dobrindt zum Chefaufklärer im Abgasskandal. Er untersucht alle Automarken, nicht nur VW.
    Das Ergebnis seines Untersuchungsberichts: Von 53 untersuchten Dieselautos halten gerade einmal drei die StickoxidGrenzwerte auf der Straße ein.
    Alle anderen überschreiten die Grenzwerte um bis zu 1.800 Prozent. Betroffen sind alle großen Marken.
    Dobrindts Untersuchungsbericht kommt zu dem Schluss: „Alle Hersteller nutzen aber Abschalteinrichtungen.“
    Das ist ein Problem. Abschalteinrichtungen sind nämlich verboten. Aber Minister Dobrindt hat auch für dieses Problem eine Lösung:
    O-Ton Alexander Dobrindt, CSU, Bundesverkehrsminister am
    22.04.2016:
    Also, europäisches Recht sagt: Abschalteinrichtungen
    grundsätzlich untersagt, Ausnahme Motorschutzgründe.
    Diese Motorschutzgründe werden von den Herstellern
    formuliert.


    Und von Minister Dobrindt - ganz überwiegend - akzeptiert. So macht Dobrindt eine Ausnahme zur Regel, zum Schutz der Autoindustrie.
    O-Ton Prof. Martin Führ, Umweltrechtler, Hochschule Darmstadt:
    Hier gibt es praktisch kein Fahrzeug, was sich an die Regel hält, alle stützen sich auf die Ausnahme. Und wenn man die Verordnung in dieser Weise interpretiert, dann setzt man sich
    über den Wortlaut hinweg. Man duldet also ein illegales Vorgehen der Hersteller. Das ist in einem Rechtsstaat schlicht inakzeptabel.
    Jetzt müssen die Autofahrer die Folgen tragen: Fahrverbote für schmutzige Dieselautos. Die Autofahrer bleiben auf dem Schaden sitzen, den Autoindustrie, Behörden und Bundesregierung angerichtet haben.
    (Quelle ZdF Sendung vom 7. März 2017/PdF Manuskript)


    ist ein bisschen viel Text, lohnt sich aber wirklich mal querzulesen wenn man Dieseltreiber ist, um zu erkennen wie uns Vater Staat dort verarscht..!!


    VG SiG

  • Ich glaube nicht, dass der TÜV irgendwie sich für die Verbrauchswerte interessiert, wenn er Räder einträgt. Da geht es um die Sicherheit. Zudem ist es dochso, dass unterschiedliche Reifentypen ebenso große Verbrauchsunterschiede verursachen wie unterschiedliche Größen, da wird aber auch nichts drauf geachtet. Die Einstufung erfolgt eh mit "optimierten" Fahrzeugen, da spielt das sicher keine Rolle.

    Insignia ST 2.0t 4x4 Sport, OPC-Line, Leder

  • Das stimmt so nicht
    Dann würdest ja auch ohne kat TÜV bekommen


    Naja. Solange die Hülle da ist und die Software keinen Fehler meldet, würde der Prüfer nichts merken. Da wird nur nachgesehen, nicht gemessen. Es gibt genug Anbieter, die so etwas, besonders für Partikelfilter, anbieten. Merkt der TÜV normalerweise aufgrund der Art der Prüfung nicht, es sei denn, die Kiste qualmt dann heftig...

    Insignia ST 2.0t 4x4 Sport, OPC-Line, Leder

  • Ich meinte das auf die Sicherheit bezogen,


    der Kat hat auch keine Sicherheitsrelevanten Merkmale, trotzdem wird er geprüft.

    Nein, wie beschrieben geschieht dies nicht. Solange die OBD-Schnittstelle keine Fehler meldet, bestehst Du. Und natürlich, solange das Gehäuse im Abgasstrang ist...


    Die Wirkung des Kats oder Partikelfilters wird nicht geprüft.

    Insignia ST 2.0t 4x4 Sport, OPC-Line, Leder

  • Was ist dann mit der AU? :D


    Hab ich doch geschrieben: da wird nur der Fehlerspeicher des Fahrzeugs ausgelesen. Du bekommst also eine Dokumentation über die OBD-Schnittstelle. Gemessen wird seit Jahren nichts.


    So, wie man das von früher kennt mit Messsonde oder dem Quälen des Diesels bis zum Abregeln, das gibt es seit langem nicht mehr.

    Insignia ST 2.0t 4x4 Sport, OPC-Line, Leder