Beiträge von ubc

    Wenn aber das Budget sowieso schon knapp ist, dann noch eine Familie in Planung ist, greif doch lieber zu einem Fahrrad. Kostet nicht soviel und die Reparaturen reißen auch keine so großen Löcher.

    Wenn das Budget knapp ist und man ein bißchen Wintertauglichkeit möchte, dann bietet sich als Kompromiß ein Insi mit einem schwächeren Motor (und natürlich ohne Allrad) an.


    (Es muß ja nicht gerade der schwachbrüstige und zudem seltene 1.6-Sauger sein, den ich habe --- obwohl dessen nicht vorhandenes Drehmoment im Winter natürlich ein Vorteil ist.)


    Zum Fahrverhalten wurde ja schon geschrieben: Ein Sportler ist der Insi nicht, eher ein komfortabler Langstreckenwagen. Die sehr sensible Lenkung paßt dazu nicht und ist sehr gewöhnungsbedürftig (sauberes Geradeausfahren ist schwierig) --- doch der Insi ist dadurch überraschend handlich, auf kurvenreichen Landstraßen oder beim Rangieren.

    Es kann die verschiedensten Gründe haben, warum man in einem Forum länger inaktiv ist. Wenn dann nach einer gewissen Zeit der Account gelöscht wird, dann ist die "Hemmschwelle", sich erst wieder neu anzumelden, doch ziemlich hoch. Oder der User verhindert die automatische Löschung durch einen "Alibi-Beitrag" pro Jahr oder so --- davon hat das Forum dann auch nichts.

    Ich mache den Räderwechsel auch immer selber, und das schon seit Jahren mit dem Bordwagenheber. Der Scherenheber des Insi ist da schon recht stabil, da gab es früher bei Opel weit kippligere Geschichten (Spindelheber beim Vectra A und Astra F). Ist halt auch alles eine Sache der Übung --- und das ist für mich der Hauptgrund, immer wieder mit diesem Teil zu "trainieren", damit ich bei einer Panne nicht völlig unerfahren damit bin.


    Beim Insi kommt auch noch der klappbare (und damit lange) Radmutternschlüssel hinzu, mit dem man auch "bombenfeste" Muttern gelöst kriegt.


    Was ich mich frage: Wenn es bei den OPC-Modellen schon quasi unmöglich ist, bei intaktem Rad den Heber anzusetzen --- was ist dann, wenn der Reifen platt ist?

    Es geht ja hier nicht um totalen Kühlwasserverlust, der natürlich zum Motorschaden führen kann, sondern um minimalen Verlust, bei dem man alle paar tausend km mal etwas (nicht viel) nachfüllen muß.

    Das mit dem Kühlwasser ist bei meinem auch so, da muß man so alle 5 bis 10.000 km mal was nachfüllen. Ein Opel-Meister meinte (nachdem eine Druckprüfung keine Undichtigkeit ergeben hatte), daß es evtl. am Deckel des Ausgleichsbehälters liegt, der ja bei zu viel Druck Wasser rausläßt --- das tut er wohl (in geringem Maße) auch dann, wenn er nicht soll...

    Ach so, dann hatte ich das nicht ganz richtig verstanden.


    1 l auf 5.000 km ist natürlich schon etwas mehr, d.h. 0,2 l/1.000 km. Für sich betrachtet ist das auch noch nicht dramatisch, aber entscheidend ist, wie es weitergeht. Kontrolliere den Ölstand in Zukunft also etwas öfter, (alle 1.000 oder spätestens 2.000 km) und beobachte, wie sich der Verbrauch entwickelt.

    Dann würde ich sagen, alles im grünen Bereich. Auf 20.000 km einen Ölverbrauch von etwa 1 l (das ist m.W. die Differenz zwischen Max- und Min-Markierung), das sind dann <0,1 l/1.000 km --- das ist kein Grund zur Sorge.

    Motor ist ja angegeben (A14NET). Interessant wäre der km-Stand.


    Bei meinem Insi (aktuell 61.000 km) habe ich bisher keinen meßbaren Ölverbrauch. Mein früherer Vectra C (Z18XE) hatte lange Zeit (bis ca. 140.000 km) einen moderaten Verbrauch (<0,5 l/1.000 km), der dann aber rasant anstieg (ca. 1 l/1.000 km), was für mich der Anlaß war, mich von diesem Auto zu trennen.


    Die Ursachen können vielfältig sein, aber bis zu den erwähnten 0,5 l/1.000 km würde ich mir noch keine Sorgen machen.