Was verdienen die Autobauer an ihren Autos?

  • Heute in der Zeitung gelesen, interessant wie ich finde.


    Hier mal der Extrakt:


    Porsche macht größtes Plus, Opel und Ford schreiben hohe Verluste.


    Porsche 17.056 €
    BMW 4.132 €
    Audi 3.721 €
    Mercedes/
    Smart 3.023 €
    Chrysler 1.579 €
    Hyundai/
    Kia 1.183 €
    Nissan 890 €
    Ford 824 €
    Skoda 758 €
    VW 751 €
    Toyota 707 €
    GM 635 €
    Honda 319 €
    Renault -241 €
    Seat -364 €
    Peugeot/
    Citroen -510 €
    GM Europe -834 €
    Ford Europe -967 €


    Erfasst sind nur die Zahlen des reinen Fahrzeuggeschäftes vor Steuern und Zinsen.


    Die Untersuchung ist ein Spiegel der Absatzkrise am europäischen Automarkt.. Hersteller, die ihre Fahrzeuge weltweit vertreiben, konnten in der Regel auch viel mehr pro Auto verdienen - im Gegensatz zu Unternehmen, die auf Europa als Absatzmarkt beschränkt sind.


    Quelle: Westdeutsche Allgemeine, Ausgabe vom 8.4.2013


    Fazit von mir: Je mehr Fahrzeuge von Opel produziert werden könnten, desdo niedriger der Gesamtverlust.


    Gruß


    Günni 8)

    KEIN MENSCH IST UNNÜTZ. ER KANN IMMER NOCH ALS SCHLECHTES BEISPIEL DIENEN. :huh:

    Einmal editiert, zuletzt von BWGuenni ()

  • Naja das is ja Quatsch


    Je mehr Fahrzeuge Produziert werden desto Niedriger is der Gesamt verlust!


    Weil die Presse nimmt in der Regel einfach den Gewinn/ verlust einer Marke und teilt den durch die anzahl der gebauten fahrzeuge.
    Und so haben sie den gewinn/verlust Pro fahrzeug.

  • Klar ist das Quatsch...hatte ich auch so im Kopf aber anscheinend nicht in der Tastatur...habe es geändert. :whistling:


    Gruß


    Günni :D

    KEIN MENSCH IST UNNÜTZ. ER KANN IMMER NOCH ALS SCHLECHTES BEISPIEL DIENEN. :huh:

  • Hallo Günni,
    die lokale Tageszeitung?


    Mir wurde das mal so erklärt:


    Opel plant einen Gewinn von 2000 Euro pro Fahrzeug.
    Nun wird, aus welchen Gründen auch immer, 1500 Euro Gewinn pro Fahrzeug gemacht.


    Laut Presse/Rechnung macht Opel nun an jedem Fahrzeug 500 Euro Verlust.


    Keine Ahnung, was nun stimmt.


    Gruß


    BTW: Die Zahlen sind frei gewählt.

  • Die Zeitung hatte als Quelle den Herrn Dudenhöfen als Experten von der Uni Essen/Duisburg. Die Verluste sind reale Verluste bezogen auf das reine Fahrzeuggeschäft, also ohne z.B. Finanzierung über die Hausbanken oder Leasing etc.


    Gruß


    Günni 8)

    KEIN MENSCH IST UNNÜTZ. ER KANN IMMER NOCH ALS SCHLECHTES BEISPIEL DIENEN. :huh:

  • Die Zahlen können ja stimmen. Aber ich denke bei Opel ist das etwas komplizierter.


    Opel betreibt ziemlich viel Entwicklung, darf die Produkte nur in Europa vermarkten. Dadurch relativ niedrige Deckungsbeiträge.


    GM nutzt das vorhandene Wissen und verkauft die Fahrzeuge weltweit. Dadurch hohe Einnahmen, bei niedrigen Ausgaben für Entwicklung.


    Dadurch fällt im Konzern ein Gewinn an, auch wenn Opel rote Zahlen schreibt.


    Wenn das nicht so wäre, warum sollte GM über die Jahre die Verluste von Opel akzeptieren? Die hätten den Laden sonst doch schon lange verkauft oder geschlossen.


    Wenn man die Zahlen von Porsche betrachtet, da darf man nicht vergessen dass man da kein Auto kauft sondern einen Mythos. Das weiß jeder der schon mal einen Porsche gekauft hat.
    BL8 Dass die bei Porsche mit fast 20000 € weniger pro Fahrzeug gerechnet haben kann ich mir nicht vorstellen. Die rechnen ziemlich gut.

    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
    Heinrich Heine

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