Beiträge von Nebelfuerst

    Ich senke nicht die Hinterachse. Ich öffne nur die Schrauben am Deckel der Haldex und baue den Deckel weg. Dann kann man Reinigen, Dichtung und Filter tauschen.
    Bedingt durch die engen Platzverhältnisse braucht man geschickte Hände und sollte blind den Imbus in die Schraube bringen können.
    Gerade bei der Schraube in der Mitte vom Deckel ist das nicht so einfach.


    Anbei zwei Fotos mit Meterstab. Man müsste bei der Einfüllschraube rein und dann um 90° nach unten abbiegen. Ich werde es das nächste Mal mit einem gebogenen Messingröhrchen und einer Ölabsuagpumpe versuchen... aber erst in 2 Jahren ;)

    Mein Insi war beim Tüv. Nachdem ich schon schlimmeres befürchtet hatte, war's nur eine undichte Achsmanschette.
    Kann man diese selbst ohne größeres Spezialwerkzeug tauschen ?
    Kennt jemand den Preis, den der FOH für diese Aktion aufruft ?

    Haldex war bei mir ein "Bollern", wenn man in der Kurve stärker beschleunigt ( z.B: Kreisverkehrausfahrt).
    Nach länger Autobahnfahrt gabs ein "Plop" beim rückwärts Einparken mit starkem Lenkeinschlag.
    Ich würde die Haldex warten lassen. Das kostet nicht viel und spart zukünftigen Ärger.. dazu gibts in dem Forum eine super Anleitung.


    Zum "verölten Ausgleichsgetriebe" kann ich sagen, dass es dort zwei Öle gibt. Bei mir siffte eher das Diff-Öl, als das Haldex-Öl.

    Ich weiß zwar nicht, wieviel der Gewichtsunterschied vom Diesel zum V6 ist, aber die V6 machen 0 - 100 in 6.X, während beim Diesel 8.x geboten sind.
    So wie die V6 und OPCs abziehen, versteht man , warum es die nur mit Allrad gibt.
    Der Spritverbrauch ist sicher hoch, aber dafür hat man die Autobahnmaschine schlechthin drin.
    Mein Tacho geht ca 10km/h falsch gegenüber GPS. Bei Vollgas bin ich beim Tachoanschlag von 260 und bei 250 bin ich abgeregelt... passt also.

    OPC und V6 sind eine andere Klasse als die Vierzylinder. Bei denen zieht es dich nochmal in den Sitz, selbst wenn der Tacho bei 250 steht.
    Ich bin den aktuellen Insi mit Vierzylinder 191kw gefahren, was laut Papieren die gleiche Leistung wie mein V6 wäre.
    Es ist einfach kein Vergleich, auch wenn der Verbrauch des 4ers sicher um Welten besser ist.
    Ein OPC ist in Sachen Durchzug echt die Krönung des Insi, allerdings ist für mich die laute Abgasanlage ein Gegenargument.


    Beim Tuning würde ich zuerst die tatsächliche Leistung messen lassen. Die V6 sind beispielsweise typisch deutlich über Norm.
    Da zahlt man bei manchen Tunern für extra Pferdchen, die man längst hatte.

    Nachdem ich vor langer Zeit mal der Vergnügen hatte das Bremspedal in die Leere zu treten, habe ich mich damals viel damit befasst.
    Die Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter hat den gleichen Feuchtigkeitsgehalt wie unten im Bremssattel. Das habe ich selbst beim Entlüften geprüft.
    Die Zunahme der Feuchtigkeit in der Bremsflüssigkeit liegt bei meinen Autos bei unter 1% pro Jahr. Es ist sicher ein Unterschied ob die Kiste in der trockenen Tiefgarage steht oder an der Küste.
    Bei einem Corsa kann man seltsamerweise problemlos messen.
    Es gibt noch einen Sensor am Behälter aber da frage ich mich, ob mir hier nicht die Bremsflüssigkeit bereits entgegenkommt.


    Ein Unfallgutacher misst auch die Bremsflüssigkeit nach. Ich frage mich, ob er beim Insi dann ein Loch in den Bremsflüssigkeitsbehälter bohrt ??

    Ich habe ein Messgerät für die Feuchte der Bremsflüssigkeit, das ich seit vielen Jahren bei allen Autos nutzen konnte.
    Man setzt zwei Fühler in die Flüssigkeit und erhält den Wassergehalt.
    Bei meinem Insi sehe ich beim Öffnen des Bremsflüssigkeitsbehälters nur eine Vorkammer, die komplett trocken ist. Die Flüssigkeits MIN-Marke ist deutlich unter dem Boden des Behälters.
    Rausziehen kann man scheinbar auch nichts.
    Kann ich doch irgendwie den Wassergehalt messen ? MDI ?