Beiträge von Susi

    Ich muss da Theoderich Asgard und Baldr mal Recht geben. Ein OPC ist ein absolut tolles Auto, das hätte ich auch gerne mal längere Zeit gefahren. Aber wenn man das Geld für eventuelle Reparaturen nicht einfach so herumliegen hat, dann ist der Kauf eines solchen Fahrzeugs ziemlich leichtsinnig.


    Ich hatte letztes Jahr auch die Wahl zwischen dem OPC meines Bruder, dem 2.8 V6 meines Vaters oder dem 2.0 CDTI meines Großvaters. Alle drei Fahrzeuge zu einem 'Kaufpreis' von 0,00 €. Da ich letztes Jahr aber erst meine Lehre beendet habe, und ich noch nicht viel Geld auf der Seite hatte, habe ich mich für den 2.0 CDTI entschieden. Wir hatten zwar nie große Probleme mit den V6, aber mir war das Risiko zu groß.

    Ich finde die Fotos sind etwas unglücklich gemacht. Man erkennt zwar dass die Reifen an der äußeren Seite wenig Profil aufweisen, aber der Verlauf über die Lauffläche ist schlecht zu erkennen. Ich fände ein Foto besser, auf dem in allen drei Profilrillen die Verschleißindexmarken deutlich zu erkennen wären.


    Meiner Meinung nach sehen die nicht schlechter aus wie die Michelin Pilot Super Sport, die mein Bruder am OPC hatte. Nur die haben außen sowieso fast kein Profil.

    Vielleicht hat er drauf gehofft du merkst es nicht in den ersten 6 Monaten, weil danach bist du in der Beweispflicht und könntest dies natürlich auch nicht beweisen.

    Wäre schön wenn der Händler den Mangel beseitigt. Aber ob er dazu in der Pflicht ist traue ich mir nicht zu beurteilen.


    Wenn du dir mit deinem Neufahrzeug nach Übergabe bei der Heimfahrt vom FOH, an einem Hindernis das auf der Straße liegt, den Unterboden beschädigst, dann muss der Händler das ja auch nicht auf Garantie reparieren. Und ich denke er kann nicht nachweisen, dass der Unterboden bei Auslieferung in Ordnung war.


    Ein weiterer Punkt, der hier negativ ausgelegt werden könnte, ist aus meiner Sicht der Preisnachlass wegen den 'abgerockten' Reifen. Der Händler könnte natürlich damit argumentieren, dass er damit den Mangel bereits abgegolten hat.

    Fenster öffnen und schließen aus de Ferne, wozu?

    Ich finde die Funktion sehr gut. Wenn es im Sommer recht heiß ist, dann kann ich vom Büro aus schon mal die Fenster öffnen. Wenn ich dann zum Auto komme, dann ist es wenigstens mal auf die Umgebungstemperatur abgekühlt und ich muss nicht in einen Backofen einsteigen.
    Genauso wenn ich nach Hause komme und das Auto mit geöffneten Fenstern im Hof abstelle, weil ich eventuell später noch mal wegfahren will. Überlege ich mir es anders, dann kann ich die Fenster vom Haus aus schließen ohne erst einen Spaziergang machen zu müssen.


    Spiegel per Fernbedienung an klappen ist natürlich völlig überflüssig. Aber es gibt bestimmt 25 - 30 % Insignia-Fahrer die ihr Fahrzeug hauptsächlich mit der Fernbedienung öffnen und schließen. Und hier können sie eben die Spiegel gleich mit bedienen. Sie können dann auch noch nach dem Aussteigen entscheiden was sie wollen. Wenn du es anders machst, lass den Anderen doch ihren Komfort.


    Ich muss dir natürlich Recht geben dass diese Funktionen sinnfrei sind, wenn man zwischen Fließband und Plattenbau pendelt.

    Genauso Sinnfei ist es gelöst wenn man ein Alarmanlage in der Holzklasse noch verbaut hat, da ist doch das automatische Fensterschließen Pflicht um diese scharf zu schalten.

    Das gleiche Problem haben aber auch Hersteller in der 6-stelligen Preisklasse. Die schließen nicht einmal das Dach wenn abgesperrt wird, obwohl eine Alarmanlage vorhanden ist. Und bei denen kostet die Sonderausstattung schon mehr wie ein kompletter Insignia. Wird also wohl eine bestimmte Logik dahinter stecken. Vielleicht gehen einfach manche Hersteller davon aus dass der Fahrer weiß was er macht. Ist das bei dir nicht so?


    Ich finde es auch schlimm wenn anderen unterstellt wird, dass diese nicht bis zu Ende denken, man selber aber schon in den Ansätzen alles durcheinander bringt.

    Wenn es um das Fahrzeug selbst geht, da muss man eigentlich jedem hier Recht geben. Es kommt ein wenig darauf an, wo man seine Prioritäten setzt und was man ansonsten so gewohnt ist. Optik, Haptik oder Verarbeitung wird von jedem anders beurteilt/bewertet.


    Was ich aber nicht verstehe, das ist die Bewertung des Kaufpreis/Wertverlust. Die meisten vergleichen irgendwelche Listenpreise mit den Preisen von Gebrauchtwagen/Jahreswägen oder Tageszulassungen. Dass aber niemand bei Opel den Listenpreis bezahlt, sondern mit ein wenig Verhandlungsgeschick über 20 % Nachlass bekommt (hier im Forum wurden schon über 30 % erwähnt), davon schreibt irgendwie keiner. Jetzt frage ich mich nur warum??? Wollen sich da manche ihren Jahreswagenpreis etwas schön rechnen?

    Bei meinem habe ich als Jahreswagen bis auf ´n paar Euro 20.000,- gespart.


    Mein Bruder hat sich 2013 einen Insignia OPC gekauft. Neupreis (mit Winterräder 255/35 ZR20) ca. 65.000 €. Tatsächlich bezahlt ca. 48.500 €. Da hat der doch tatsächlich durch den Kauf eines Neuwagens 16.500 € gespart.
    Die Tageszulassungen mit ähnlicher Ausstattung waren gerade 1.000 - 2.000 € billiger. :thumbup:


    Aber es ist ja schön zu wissen, dass es für die vorhanden Gebrauchten eine rege Nachfrage gibt. Das hebt den Preis. :thumbup:

    Jahreswagen, viel Auto für angebrachtes Geld.

    Ist, meiner Meinung nach, einer der teuersten Wege ein Auto zu kaufen. Du zahlst fast genauso viel wie für einen Neuwagen, kannst das Fahrzeug nicht selbst konfigurieren und weißt nicht was mit dem Auto vorher war. Kaum hast du das Auto erhalten können auch schon die ersten Verschleißteile fällig werden. Aber jeder wie er will.

    10 Sekunden wird das Drehmoment um 30 NM erhöht.


    Wäre auch interessant, ob es immer 30 Nm sind, oder maximal 30 Nm. Könnte mir vorstellen, dass es im ganz unteren oder oberen Drehzahlbereich einige Nm weniger sind.


    Es gäbe dann auch viele Kurven zu berechnen. Einmal mit Overboost vor dem schalten, einmal nach dem schalten und dann noch Overboost vorher und nachher. Wird, glaube ich, ein wenig unübersichtlich.