7.Inspektion und viele Fragezeichen

  • námd

    Entweder macht dort jeder was er will oder die reden nicht miteinander.

    Der Insi hat natürlich eine Ablass Schraube, allerdings ist das wohl schon so ein Schwachpunkt, dass sich darüber sogar schon in "öffentlichen" Netzwerken das Maul zerrissen wird :S
    (Schraube u. Erreichbarkeit des Filters)


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/insig.beifb66z1s.jpg]


    Zitat: Das schlimmste an dem scheiß drecks Motor ist der Ölfilter. Wer baut so ein Ding so ein das der scheiß über Antriebswelle, Träger, Lenker und was weiß ich alles läuft...
    Doch Opelaner die den Insignia etwas besser kennen, schreiben dazu: Bisher am Insignia noch keine Ölablassschraube abgerissen, immer das Gewinde sauber halten und nicht festknallen, dann wird alles gut.
    Dennoch ist das eigentliche Problem, dass Du als Kunde, ohne Vertrauen an die Schrauberbude total verloren bist.
    Wenn ich das Gefühl haben muß-wie das Öl gewechselt wurde und ob da alles richtig gemacht wurde....und wie es zu den neuen Problemen kommt, ohne jegliche Transparenz oder schlechte Kommunikation, dann ist das echt eine ganz miese Angelegenheit.
    Möchte ich jedenfalls nicht mit dem Threadersteller tauschen.
    Kann man nur hoffen, das die jüngsten, kommenden Aktionen Abhilfe schaffen werden.



    Gruß SiG

  • Nein Alex den Motor meinte ich nicht.Das Zitat ist auch nicht von mir, sondern eben von einer Seite aus dem Netz, die sich "Pfusch am KfZ" nennt.
    Meine Message ist auch nicht, das Opel schlechte Motoren baut, sondern wie in Werkstätten damit umgegangen wird.


    Was ich laut Rechnung festgestellt habe ist das keine neue Ölablassschraube bzw. O-Ring aufgeführt ist.
    Denke das Öl wurde nicht unten abgelassen sondern oben abgesaugt.
    Finde dies nicht so gut, da der Ölschlamm unten im Motor verbleibt.

    Wenn ich nicht die genauen Arbeitsabläufe mehr zurückverfolgen kann, bzw. nicht genau weiß, wer was an meinem Opel gemacht hat, dann kann ich das entweder selbst machen oder lieber sein lassen. Denn das wäre dann so, als ob das Öl unten abgelassen wurde und oben wieder eingefüllt. (kein Witz, so etwas hat es wirklich schon gegeben.)


    LG SiG

  • Hallo,
    Es ist aber auch nicht meine Aufgabe irgendwelche Arbeitsabläufe zurück zu verfolgen.
    Wer an meinem Auto arbeitet ist mir eigentlich egal und was gemacht worde, wird mir gesagt und steht auch auf der Rechnung.
    Ich gehe mit meinem Auto in eine FACHWERKSTATT, wo alle Mitarbeiter auf den aktuellen Stand geschult worden sind.
    Ich erwarte von einer Fachwerkstatt ordentliche Arbeit, schließlich sind diese auch wesentlich teurer als irgendwelche Hinterhofwerkstätten.


    Ronny

    2,0 Turbo 220 PS, Sportstourer Sport, fast volle Hütte, Soundumbau Helix

  • Das klingt ja richtig gut!!


    Wenn du den Lader selbst prüfen willst, nimm einfach den Luftschlauch ab und prüfe mit den Fingern ob sich das Verdichterrad leicht drehen lässt, nirgends schleift und nicht zu viel Spiel hat.
    Wenn der Lader wirklich eine Macke hat, würde ich ihn eher woanders kaufen. An meinen V70T6 hatte ich zum Jahreswechsel auch einen 'spontanen' Laderschaden... nach 340tkm ;).


    Den neuen Lader habe ich bei nerings.com gekauft, für ~450 EUR.
    Bisher konnte ich nicht nicht wieder mit dem Auto fahren, aber vom ersten Eindruck her passt die Verarbeitung.

  • Hallo,


    Hier mal ein kurzes Update.
    Habe mit der Kulanzabteilung beim Konzern telefoniert.
    Man nahm sich der Sache wirklich an und wollte meine Sicht der Dinge nochmal als E-Mail verfasst haben.
    Dies habe ich getan, auch konnte ich anhand von Werkstattbelegen nachweisen das ich ein Steuerkettengeräusch schon seit ich Besitzer des Dicken bin habe.
    Auch das meine Fachwerkstatt dies immer als vollkommen normale Geräusche abgetan hat.
    Ich habe schriftlich und mündlich erklärt das ich mir unter wartungsfrei bzw. wartungsarm etwas anderes vorstelle.
    Am Donnerstag rief mich dann ein Mitarbeiter der Kulanzabteilung zurück und erklärte mir das er dies nicht entscheiden kann, da der Dicke schon 7Jahre alt ist.Steuerketten sind eine Ausnahme und werden grundsätzlich mit der automatischen 30%+10% Regelung abgewickelt.Wichtig dabei ist das lückenlose Serviveheft mit nur OPEL-stempel.
    Deshalb hat er die Garantieabteilung hinzu gezogen.
    Heute kam dann per Telefon die Bestätigung das Opel 50% und der FOH 10% übernimmt, sodas bei mir dann knappe 500 €uro bleiben.
    Auch kam heute der Rückruf des FOH welcher mir mitteilte das die Kette deutlich länger wäre und eine Führungsschiene enorm eingeschliffen hat.Diese wäre fast zerfallen .
    Prima, wenn sich die Teile in der laufenden Kette verkeilen??? Motorschaden.
    Morgen kann ich dann den Dicken abholen.


    Also Leute, lasst euch nicht alles gefallen.Telefonieren kann sich lohnen.


    OPEL IST KULANT


    Gruß Ronny

    2,0 Turbo 220 PS, Sportstourer Sport, fast volle Hütte, Soundumbau Helix

  • Ich habe schriftlich und mündlich erklärt das ich mir unter wartungsfrei bzw. wartungsarm etwas anderes vorstelle.

    Musstest du bisher etwas an der Kette machen lassen (schmieren, spannen, reinigen, ...)?
    Wenn nicht, dann ist sie doch wartungsarm. Das bedeutet ja schließlich nicht dass sie unzerstörbar ist und ein ewiges Leben hat.

  • Na das sehe ich aber anders.
    Insignias mit Zahnriemen haben einen Intervall von 10Jahre/150 000km bei Kosten um die 400Euro.
    Meine Steuerkette ist nun nachweislich seit 3Jahren schon gelängt.
    Bedeutet die hätte bei einem Fahrzeugalter von lächerlichen 4Jahren und 50000 km gewechselt werden müssen.Kosten liegen dabei um die 1200Euro.
    Wo bitte ist das wartungsfrei/arm.


    Schließlich weiß man das man einen Riemenintervall hat.Wenn man den nicht macht und dadurch einen Motorschaden hat ist das sein eignes Problem.
    Und bei einer Steuerkette ohne jegliche Wechselvorgaben???? Weil wartungsfrei ???
    Hat man im Falle des Überspringens oder Reißens eben Pech gehabt.
    Kostet ja nix so ein neuer Motor.
    Da hätte ich lieber wieder einen Zahnriemen.Kostet bloß ein drittel und hat fast das Doppelte Leben.Zumindest in meinem Falle.Habe mit meiner Kette eben Pech gehabt und bin dabei leider nicht allein.


    Und wie ich schon geschrieben habe, sehen das Konzernmitarbeiter oben genau so.


    Gruß Ronny

    2,0 Turbo 220 PS, Sportstourer Sport, fast volle Hütte, Soundumbau Helix

  • Meine Steuerkette ist nun nachweislich seit 3Jahren schon gelängt.

    Vermutlich hättest du, nicht nachweislich, noch 4 Jahre damit fahren können.


    Ich habe, seit fünf Jahren und ca. 66.000 km, einen Sechszylinder. Bei dem sind die Steuerketten ja angeblich besonders sensibel. Ich habe keinerlei Probleme. Hoffe das bleibt auch so.


    Das dumme an einem Fahrzeug ist, dass die einen Glück mit den Reparaturen haben (obwohl sie das Geld für Reparaturen hätten) und die anderen einfach nur Pech haben (und das, wo sie doch kein Geld für Reparaturen haben).