Hinterachse Prüfen. Allrad prüfen

wenn ich mal am schreiben oder quatschen bin, dann gewinnt der Erklärbär in meinem Kopf wieder die Oberhand und die Texte werden etwas länger

Zitat von Maxx

Foto kann ich dann gerne machen.

So, jetzt steht es fest, es werden keine Bilder mehr kommen. Das Autohaus darf den OPC behalten. Wir sind Anfang der Woche offiziell vom Kaufvertrag zurück getreten und nun wird alles rückabgewickelt. Grund ist nicht einzig und alleine die defekte Hinterachse (oder Hinterachsen), es ist mehr ein Gesamtpaket aus allen Vorfällen seit dem Kauf und auch die Abwicklung und der Umgang mit dem Kunden an sich. Nach Rücktrittserklärung waren alle auf einmal äußerst freundlich und haben versucht die Angelegenheit zu klären, Service- und Verkaufsleiter wollten uns auf einmal sogar persönlich kennenlernen Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr und alle verhalten sich wieder so wie vorher. Auch das hat uns im Nachhinein gezeigt, richtig entschieden zu haben.

auch wenn es sehr schade ist das du den Insi abgiebst,
kann ich das voll und ganz nachvollziehen und wünsche dir alles gute, schön wäre es wenn du dich bald mit einem neuen Fehlerfreien Insi zurück meldest

So ist der Plan, wir kommen einfach nicht weg vom Insignia. mal sehen wann wir unser Geld zurück bekommen und dann wird bald ein Nachfolger kommen.

Das kann ich gut verstehen.

Mein vorheriges Auto lief auch 200tkm ohne jeglichen Stress. Dabei hatte es beim Kauf schon 145tkm drauf.
Mit dem Insignia hatte ich jetzt in den letzten 20tkm so viel, dass mir auch (fast) die Lust vergangen ist.
Die Besuche in der Werkstatt waren auch nur zu 40...50% zufriedenstellend. Bei den Sachen, wo ich selbst geschraubt habe, funktioniert es dagegen einfach

Allerdings habe ich bei meinem die Hoffnung, dass ich den Opel jetzt bald so habe, wie ich ihn haben will & da wäre es echt dumm den wieder los zu werden....

@Maxx
schade um den OPC, aber wenn der Bock mehr Probleme als Freude bereitet hat, dann wars wohl die richtige Entscheidung, den Wagen zurückzugeben... drück dir die Daumen dass alles vernünftig abläuft und du nicht ewig auf die Kohle warten musst

@k+b210
Insignia und Probleme, haha, das kenn ich. bin vorher fast 10 Jahre(und über 200.000km) Astra G gefahren(und da wurde auch dran geschraubt, also beileibe kein Serienauto mit Null-Ausstattung) und in der Zeit hatte ich insgesamt nicht die Reparaturkosten, die beim Insi auf die etwas über 4 Jahre angefallen sind, in denen ich den Dicken jetzt hab.. isn tolles Autos, aber definitv anfällig für Kleinigkeiten (und auch mal größere Probleme), zum Glück kann ich 99% selber schrauben, andernfalls wär der Wagen schon längst weggekommen

...ich mache auch fast alles selbst. Da nervt es umso mehr, wenn man wegen man in der Garantie wegen einem Furz 3x in die Werkstatt muss um es denen zu erklären.

Zitat von OpelV6Driver

@Maxx
schade um den OPC, aber wenn der Bock mehr Probleme als Freude bereitet hat, dann wars wohl die richtige Entscheidung, den Wagen zurückzugeben... drück dir die Daumen dass alles vernünftig abläuft und du nicht ewig auf die Kohle warten musst

Naja, im Moment ist noch alles offen und das Autohaus nicht wirklich kooperativ. Das Angebot wäre den Wagen zurück geben und das mit etwa 1.500 € Verlust. Dafür das wir ihn gerade mal 5 Wochen und 2.000 km gefahren sind. Warten hier noch auf Rückmeldung vom Anwalt, ob es sich lohnt hier ein Faß auf zu machen. Umso länger dauert es ja auch mit Rückzahlung des Kaufpreises und Neuanschaffung eines anderen Insignia. Zur Zeit muss halt unser G Cabrio (eigentlich Zweitwagen und Schönwetterfahrzeug) als Alltagsfahrzeug herhalten.

1500 Euro Wertminderung für gerade mal 2000km und 5 Wochen ist meiner Meinung nach inakzeptabel, würde ich nicht drauf eingehen.
schreibst ja eh was von Anwalt, also lass den mal prüfen ob das "Angebot" vom Autohaus rechtlich tragbar ist, also die Wertminderung in der Höhe

der G läuft zumindest und jetzt ist ja eh weitgehend schönes Wetter, da kannst dich schon paar Wochen durchfristen bis was neues aufm Hof steht

Das sehe ich auch so. Etwa ein Drittel davon ist realistisch.
Ich hatte das auch schon einmal mit Anwalt durchgezogen. Damals hatte mir das Autohaus 30ct/km als Wertverlust unterstellt. Wir sind, glaube ich, irgendwo bei ~20-25ct/km heraus gekommen. Da sich das ganze dann noch etwas gezogen hat, sind wir mit dem Auto in der Zwischenzeit noch rund 5tkm gefahrn und hatten letztlich den Wertverlust, den uns das Autohaus anfangs angeboten hatte.