Beiträge von Transporter

    Ultraschall ist ja (mal ganz vereinfacht ausgedrückt) nur eine Frequenz - welche genau steht dann auf dem Modul drauf.


    Und genau diese Frequenzen machen sich im ganzen Auto breit und stören alle möglichen (Steuer)Geräte. Nicht umsonst wird bei der Entwicklung von elektronischen/elektrischen Geräten ein sehr hoher Aufwand im Bereich EMV betrieben.


    Gleichspannung hat ganz einfach gar keine Frequenz - die kannste auch mit keiner Frequenz beaufschlagen, das geht einfach physikalisch nicht.


    Wenn das so wäre, dann würden ja die ganzen Handys nicht funktionieren. Da hast du als Stromversorgung auch eine Batterie und am Lautsprecher bzw. Mikrofon ist diese Gleichspannung von einer Wechselspannung überlagert. Dieses Vorgehen gibt es nicht erst seit ein paar Jahren, es wurde schon früher bei Röhrengeräten eingesetzt. Eigentlich seit es Elektronik gibt.

    Die Tiere lassen sich nicht von dem Ultraschall oder Klosteinen oder oder oder Abschrecken,

    Leider falsch. 1994/95 haben zwei süddeutsche Automobilhersteller einen Versuch mit mehreren Fahrzeugen in einem Mardergehege gemacht. Fahrzeuge ohne Marderabwehr wurden alle mehr oder weniger beschädigt. Von den Fahrzeugen mit der Anlage nicht eines.
    Leider gingen die Anlagen nie in Serie. Vermutlich zahlen die Autofahrer lieber öfter für eine Reparatur als einmal für eine solche Anlage.

    Aktuell gibt es bei Opel um die 30%. Da hat ein Händler genug Ankaufspielraum, wenn er den nächsten Wagen mit "starken" 17 % verkauft!

    17% habe ich schon seit mindestens 15 Jahren nicht mehr bekommen. Es waren mindestens 20%, bei meinem aktuellen Insignia in 2012 waren es ca. 23%.


    Und wenn die Händler 30% bekommen, dann liegen die im Einkauf bei ca. 42000€ und nicht unter 25000€. Deine Art zu rechnen kenne ich eigentlich nur von Pippi Langstrumpf.


    Bis denne ...

    Meiner ist jetzt 4 Jahre und 4 Monate alt, hat ca. 58000 km runter und ist noch so wie bei Auslieferung. Die einzige Veränderung sind Winterräder von von meinem Reifenhändler in 255/35 W20.
    Mir wurden 23800€ angeboten (incl. Winterräder), aber ebenfalls unabhängig davon was/ob ich neues beim Händler kaufe.
    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass die einen (fast) Neuen für nur 25000€ bekommen können. Die wären dann doch doof wenn sie soviel für einen Alten zahlen.

    Bei einem optimierten OPC mit Chiptuning, Downpipe, Vorkatersatz, Gewindefahrwerk, Spurplatten, ... hätte er vermutlich einen Abschlag von ca. 4000 - 5000€ berechnet.


    So ähnlich hat mir das mein FOH auch erklärt. Er ist eigentlich ständig auf der Suche nach OPCs. Aber Zustand wie bei Auslieferung, keine Basteleien und kein Tuning. Was gar nicht geht wären 'optimierte' Bremsen. Wenn jemand nicht mal Geld für Bremsen hat, investiert vermutlich auch recht wenig in Wartung/Pflege des Fahrzeugs.


    Für ihn gilt: Original OPC Top, getunte/optimierte OPC Flopp.

    Ich habe mit meinem Händler immer einen Preis verhandelt zu dem er ihn in Zahlung nehmen würde. Dann haben wir noch einen Zeitraum vereinbart in dem ich ihn privat verkaufen kann. Wenn ich mein Fahrzeug in dieser Zeit nicht hätte verkaufen können hätte ich ihn einfach meinem Händler gegeben.

    Sorry Insignia.Driver, aber das ist Schwachsinn, Audi und Mercedes verlangen das nicht, bei BMW kann ich mir das auch nicht vorstellen, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren!

    Da muss ich dir leider widersprechen. Ich habe mal ein Update für mein Cabrio angefragt. Kosten für Europa 698 €. Hab es dann bleiben lassen und navigiere die letzten Kilometer mit Handy oder Tablett.

    Das Problem ist nur, man wird aktuell keinen OPC zu einem fairen Preis mehr los! Opel und weit über 300 PS, das sucht einfach, so gut wie keiner.

    Habe ich in der Vergangenheit andere Erfahrung gemacht. Ich habe bei meinen OPC bzw. V6 immer den Preis bekommen den ich wollte. Habe mich sogar gewundert dass die meisten Käufer nicht mal verhandelt haben.
    Ist vielleicht auch eine Frage wie realistisch man den Wert seines Fahrzeugs einschätzt und ob man beim Kauf einen Nachlass von 20 - 25% bekommen hat.

    Transporter AdBlue ist nicht dazu da Partikel zu reduzieren sondern NOX in Stickstoff und Wasser umzuwandeln,

    Das scheint anscheinend jedem klar zu sein. Ich sehe hier nur einen der ständig davon schreibt.


    Was dein Kollege meint ist die Geschichte mit den Partikeln da hat er Recht um so heißer um so weniger Partikel der NOx Wert verhält sich genau anders herum


    Das was du meinst, das ist die sogenannte Ruß-NOx-Schere. Die gab es tatsächlich bei den Fahrzeugen vor einigen Jahren. Hier tritt mit einer Verringerung der NOx-Emissionen ein Anstieg der Rußemissionen auf. Ab einer AGR-Rate von ca. 52% ist jedoch ein gleichmäßiger Rückgang beider Emissionen vorhanden.


    Der Schadstoffausstoß kommt beim Diesel zum großen Teil auf die Art der Verbrennung an. Bei einer homogenen Verbrennung, bei einem sehr mageren Gemisch, treten fast keine Ruß- oder NOx-Emissionen auf. Bei einer teilhomogenen Verbrennung, also bei einer Überschneidung von Einspritzung und Verbrennung, kommt es zu einer geringen Bildung von Ruß und NOx. Hier ist die AGR-Rate der dominierende Faktor. Hast du eine diffuse Verbrennung, dann geht es mit Ruß und NOx so richtig ab.


    Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist die Rußbildung hauptsächlich vom Sauerstoffanteil abhängig. Die NOx-Bildung hängt hauptsächlich von der AGR-Rate ab. Findet man einen eleganten Zwischenwert, so wie es mit den heutigen modernen Regelungen gut möglich ist, so kann man beide Werte relativ niedrig halten.


    Die ist anscheinend auch der Grund, warum man nur im unteren Teillastbereich, und auch nur bei warmen Motor, die Harnstoffeinspritzung benötigt. Ab einer gewissen Leistung ist eine konstante Harnstoffmenge für die Einspritzung ausreichend, fast unabhängig davon wieviel der Motor momentan verbraucht.


    Solltest dich für dieses Thema wirklich näher interessieren, dann kannst du die Versuche, Berechnungen und Theorien gerne in der Dissertation von Paul Wenzel (Uni Magdeburg 2006) nachlesen. Auch Wanhaelst beschreibt in seiner Dissertation das Absinken von Ruß- und NOx-Emissionen bei der späten Teilhomogenisierung oder die NO-Bildung mit Hilfe des 2-Zonen-Modells.

    Schlecht ausgedrückt 10% bei einem Verbrauch von 7 ltr auf 100 km und einem Tankinhalt von 70 ltr macht 0,7 ltr Adblue auf eine Tankfüllung.


    Wäre schön wenn du dazu mal die Formel posten könntest, damit man das schön nachrechnen kann.


    Ein Bekannter, Motorenentwickler bei einem süddeutschen Automobilhersteller, hat mir das mal so ähnlich erklärt: Es werden ungefähr 5% AdBlue eingespritzt, also pro 10 Liter Diesel ein halber Liter AdBlue. Aber nur bis maximal 0,15 bis 0,2 Liter je 100 km. Steigt der Verbrauch über einen bestimmten Wert, dann ist die Verbrennung so gut, dass nicht mehr AdBlue benötigt wird. Wenn der Motor kalt ist, dann wird (so gut wie) garnichts eingespritzt. Wenn er sehr/extrem heiß ist, dann wird ebenfalls (so gut wie) garnichts eingespritzt.


    Dies bedeutet im Endeffekt: Bei extrem niedrigen Verbrauch liegst du bei 5%. Da dieser Verbrauch in der Regel nur selten erreicht wird greift die Obergrenze von max. 0,2 Liter je 100 km. Wenn du also auf der Autobahn mit einem Verbrauch von 12 - 15 l/100km fährst, dann braucht du auch nur 0,15 - 0,2 Liter AdBlue, und damit nur ca. 1%. Damit kommt der Fahrer,der sehr viel auf der Autobahn mit Vollgas fährt, deutlich weiter, wie der Fahrer der sehr sparsam auf der Landstraße mit ca. 3,5 l/100km fährt.


    Ich hoffe das war verständlich. Kann aber bei Opel durchaus ein wenig anders sein. Grundlegend müsste es jedoch stimmen.