Beiträge von Transporter

    Ließ einfach was im Beitrag über meinem gefragt wurde, dann siehst du, das auch die Antwort passt.

    In dem Beitrag vor deinem Post wurde nach physikalischen Zusammenhängen gefragt. Du hast jedoch einfach nur ein paar Stichwörter von dir gegeben. Das wäre so ähnlich als wenn ich jetzt posten würde: 'Scheibenwischer, Politur, Anhängekupplung'


    Rein theoretisch kann alles mit der Endgeschwindigkeit zu tun haben. Man wird aber den Zusammenhang nicht so formulieren können, dass ein Unterschied von 13 km/h herauskommt.


    Wäre schön wenn du sachlich etwas beitragen könntest. Vielleicht auch etwas, das sich, wie Insignia.Driver schon geschrieben hat, halbwegs physikalisch formulieren und nachrechnen lässt.

    Das schöne an den Verbesserungen bzw. Einsparungen ist, dass sie in der Realität nicht existieren. Sie beruhen hauptsächlich auf Anzeige- bzw. Rechenfehlern.


    Die logische Folge wäre ja, dass der gleiche Insignia mit 13" Felgen über 260 km/h gehen würde und eine absolut klasse Beschleunigung hätte und dabei noch deutlich weniger Sprit verbrauchen würde.


    Kann hier jemand den physikalischen Zusammenhang zwischen Reifen-/Felgengröße - Beschleunigung und Endgeschwindigkeit erläutern?

    Naja ob mich die Meinung des Reifenhändlers interessiert welcher eher einen wirtschaftlichen Gedanken hat möchte ich hier nicht ausdiskutieren.


    Wirtschaftliche Gedanken kann ich ausschließen. Da ich sowohl sein Lagerverwaltungs- als auch das Kalkulationsprogramm erstellt habe, kenne ich sein Einkaufs- und Verkaufspreise. Und ich sehe ja selbst wie viel er an meinen Reifen verdient, und das ist immer gleich viel.


    Er sieht es auch mit anderen Augen wie zb. wie leicht lässt er sich aufziehen usw. usw.


    Auch dieser Punkt mag hauptsächlich auf Laufkundschaft zutreffen. Wenn ihm um die Arbeit wäre, dann würde er mir nicht kostenlos Testreifen montieren, die er ein paar Tage später wieder kostenlos gegen die von mir bevorzugten Reifen tauscht.


    Aus meiner bescheidenen Sicht sollte man Hobbyrennfahrer befragen welche sich im Straßenverkehr aufhalten. Diese kennen die Gefahrensituationen und Ihre Reifen am besten.


    Die Hobbyrennfahrer findest du doch in jedem Forum. Aber ob mir deren Meinung wichtig ist? Da frage ich doch lieber Profis in Sachen Reifen oder Fahren. Nicht umsonst verdienen die ihr Geld damit. Und auf Dauer verdienst du nur gutes Geld wenn die Kunden zufrieden sind.

    Lese mal die Temperatur per OBD aus. Bei Volllast auf der Autobahn bist Du ganz schnell bei über 100° Wassertemperatur. Nach der Anzeige im Tacho darfst Du nicht gehen, die lügt und steht immer bei ~90°.


    Bei der analogen Anzeige hast du vollkommen Recht, die steht fast immer genau bei 90°C. Aber auch die digitale Anzeige steht immer so um die 90°C. Eine deutliche Abweichung erreiche ich nur, wenn ich lange Strecken bergab mit Schubabschaltung rolle oder im Stau stehe. Bei gemütlichen 250 km/h auf dem Highway komme ich auch nach ca. 10 Minuten maximal auf 95°C.

    Nach den Berechnungen reden wir bei 10...15km/h von wenigstens 5% Unterschied, eher noch von 7...8%


    Schön dass du eine andere Meinung hast. Es wäre jedoch noch schöner, wenn du erläutern würdest wie du auf 7 -8% kommst. Ansonsten könnte man ja auch 13 - 24 % in den Raum stellen.

    Also ich lese eigentlich keine Testberichte. Wenn ich einen Reifen suche, dann gehe ich zu meinem Händler und lasse mir einen empfehlen. Da wir uns schon ca. 30 Jahre kennen liegt er mit seinen Empfehlungen immer ganz gut. Durch den hohen Umsatz den er macht wird er auch regelmäßig von Reifenherstellern zu Reifentests eingeladen und kann die neuen Reifen selbst testen. Manchmal bekommt er auch Testreifen, die er Kunden zum Testen anbieten kann. Sind die Kunden zufrieden, dann können sie den Reifen für ein paar Euro (manchmal auch kostenlos) weiter fahren, ansonsten gibt man den Reifen einfach zurück. Ich habe bis jetzt alle Reifen die ich nur so zum testen hatte zurückgegeben.


    Nun zu den negativen Erfahrungen die ich hatte:
    1. Ich wollte am Reschenpass auf feuchter Straße einen LKW mit ein paar dahinter fahrenden PKW überholen. Kurz in den zweiten Gang geschaltet, vorsichtig Gas gegeben, kein Problem. Dann in den dritten Gang geschaltet und auf dem Gaspedal stehen geblieben. Bei ca. 130 - 140 km/h hat auf einmal der Allrad durchgedreht. Das kenn ich sonst nur auch Schnee oder Glatteis.


    2. Wir kamen auf der A9 mit fast 300 km/h über eine leichte Kuppe, dahinter war ein Stau. Mein Kumpel ging ganz normal auf die Bremse und kam hinter dem letzten Fahrzeug zum stehen. Ich konnte, Gott sei Dank, auf den Standstreifen ausweichen, fuhr noch an den letzten drei Autos vorbei und kam dann zum stehen.


    3. Einen anderen Reifen wollten wir am Kesselberg testen. In der Regel fahren mein Bekannter und ich die Strecke ungefähr gleich schnell. Mit dem neuen Reifen kam ich oben am Berg an, da stand mein Bekannter schon neben dem Auto und die Zigarette brannte.


    Das waren jetzt zwar nur drei von vielen Erlebnissen. Für mich steht aber vorerst fest, dass ich auf dem Cabrio nur die Pirelli P Zero und auf dem Insignia den Michelin Pilot Super Sport fahren werde. Alles andere mag zwar billiger sein, aber für mich keine echte Alternative.

    Ich habe auch den Eindruck dass, bei Winterreifen auf kleineren Felgen, das Fahrzeug spritziger wirkt. Wenn wir aber dann im Winter in die Berge gefahren sind, dann hat die Fahrt, trotz spritziger Fahrweise, genauso lange gedauert wie im Sommer. Aber die Strecke war auf einmal 10 - 15 km länger, trotz gleicher Route. Der Verbrauch bei Winterreifen in Liter pro angezeigten Kilometer ging auch nach unten. Der Verbrauch auf den bekannten Routen war aber gleich hoch wie im Sommer.
    Ich finde auch dass sich der Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen hauptsächlich auf einer Fehleinschätzung durch falsche/unterschiedliche Anzeigen ergibt. Den größten Vorteil von Winterreifen auf kleineren Felgen sehe ich in der größeren Tachoabweichung bei Geschwindikeitsmessungen. Mann kann laut Tacho ein wenig schneller fahren ohne gleich ein Ticket zu bekommen.

    Und wie lange wurde da probiert bis es keine Probleme mehr gab?
    Deiner Aussage nach sind EMV-Untersuchungen völlig überflüssig, da es in unseren Fahrzeugen ja keine Probleme gibt. Oder gibt es vielleicht keine Probleme da viel in Richtung EMV untersucht wird?

    Ergebniss der Schallerzeuger Klostein Hundehaar (von komplett Fremden Hunden) haben nicht mal ansatzweise eine Reaktion auf die Tiere bewirkt


    Da hast du ganz recht. Und da das Drahtgeflecht schlecht zu transportieren ist, wurde damals bei dem Versuch ein Aluminiumrohr so verlegt, dass ein Marder nicht in den Motorraum kommt ohne dieses zu berühren. Über eine kleine Elektronik wurde dann ca. 1 kV auf das Rohr gegeben, wenn Zündung aus und Motorhaube geschlossen. Das hat den Marder dann anscheinend doch abgehalten. Es wurden auf jeden Fall keine Marder im Motorraum gefilmt, und auch die 'Kontrollklötzchen', innerhalb des verlegten Alu-Rohres, blieben alle stehen.


    Schall und elektrische Signale sind trotzdem noch zwei Paar Schuhe.


    Da gebe ich dir vollkommen recht. Aber um Ultraschall zu erhalten brauchst du einfach elektrische Signale im Bereich von ca. 20 - 25 kHz. Und die strahlen dann eben wieder in die Bordelektronik. Schlimm wird es, wenn kein sauberes Sinus-Signal verwendet wird, und damit noch Oberwellen entstehen, die sich womöglich noch über die Stromversorgungsleitung als 'Antenne' ausbreiten können.
    Kannst dir aber auch eine Fledermaus in den Motorraum binden. Dann bekommst du Ultraschall völlig ohne EMV-Probleme. ;)