Beiträge von modmatt

    Ich weiß leider nicht genau, was sich hinter dem Multimeida Interface 1788267 verbirgt. Auch habe ich ein DVD800 und kein CD400.


    Dennoch kann ich vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen.
    Ich habe vor Kurzem die obere Abdeckung des Mitteltunnels ausgebaut. Vorne vom Schaltknauf bis zur Unterkante der hochgeklappten Armlehne.
    Alles Geschichten die dort so laufen (in meinem Fall die Kabel für den Dreh-Controller des DVD800, die Kabel für den Knopf der elektrischen Handbremse und - jetzt kommts - die Kabel für AUX-In und USB im Ablagefach der Armlehne) laufen bis nach vorne zum Radio durch. Hin und wieder sind sie zusammengefasst durch Textilklebeband oder Kabelbinder.


    Die Kabel sind auch nie länger als nötig. Wenn du nun also die beiden Ports in das Ablagefach eingebaut hast, kannst du nicht einfach das Kabel auf einen Anschluss dadrunter stecken, sondern musst es vermutlich ebenfalls bis nach vorne ziehen und es am Radio anschließen.
    Falls bei dir schon Kabel liegen und du nur noch die Buchsen einbauen musst - dann ist es eigentlich so, dass jeder Stecker da unten anders aussieht und sich auch nur in einer Richtung aufstecken lässt. Was habe ich geflucht, dass dort jeder Stecker wieder eine andere Arretierung hat und die man alle blind ertasten, erfassen, verstehen und betätigen muss um das Teil auszubauen.


    Weiß aber nicht ob ich deine Frage richtig verstanden habe. Ich denke tatsächlich, dass Fotos nicht verkehrt wären...

    Moin,


    folgendes ist mir aufgefallen:
    Die Bremsleuchten am Insignia funktionieren ja in jedem Betriebszustand, auch bei ausgeschalteter Zündung. Etwas was mich schon länger gestört hat, ist die Tatsache, dass die äußeren Bremsleuchten merkbar später angehen, als die mittlere Bremsleuchte. Hinweis: Es geht nicht um unterschiedliche Ansprechzeiten von Glühlampen und LED - dies kommt bei mir ohnehin nicht zum tragen, da ich LED-Rückleuchten im Einsatz habe.


    Neulich habe ich es mal wieder festgestellt. Ich parkte am Straßenrand (rechts auf dem Kantstein, der Rest auf der Straße) und hatte Zündung etc bereits alles abgeschaltet. Es war bereits dunkel draußen und ich sah im Rückspiegel ein Fahrzeug herannahen, dem ich nicht 100%ig traute, was dessen Wahrscheinlichkeit anging, nicht mit meinem geparkten Fahrzeug oder dessen Außenspiegel zu kollidieren.
    Also setzte ich den Fuß auf die Bremse, um das Auto hinten zu beleuchten. Im Rückspiegel sah ich im Schein meiner Bremsleuchten einige Verkehrsschilder und Baustellen-Barken aufleuchten.
    Meinem licht-interessierten Auge entging nicht, dass die Schilder erst dunkel anfingen zu leuchten und dann, erst etwa eine halbe Sekunde später, etwas heller. o_O
    Mehrere erneute Betätigungen des Bremspedals bestätigten dies. (Möglicherweise ist dies bei den Serienrückleuchten nicht ganz so auffallend festzustellen, da die äußeren Bremslichter nicht die enorme Helligkeit aufweisen, wie die Aftermarket-LED-Rückleuchten.)


    Ich beschloß, dass es sich um einen unhaltbaren Zustand handelte und entschied mich, das Plus-Signal der mittleren Bremsleuchte abzuzweigen und auf die äußeren Bremslichter zu legen. Aus Respekt vor eventueller Rückwärtsbestromung des für die Rückleuchten zuständigen Steuergeräts, plante ich, dieses Vorhaben zunächst gemeinsam mit dem Forum zu erörtern, sowie die Anschaffung einiger Dioden.
    In meiner Sorge um diesen Zustand habe ich immer wieder versucht diesen Zustand zu bestätigen - wann immer ich unterwegs etwas reflektierendes im Rückspiegel hatte, wollte ich das Phänomen bestätigen. Doch es gelang mir nicht.


    Der entscheidende Test mit einer großen Schaufenster-Front im Rückspiegel brachte es zu Tage - das Problem tritt nur bei ausgeschalteter Zündung auf. Läuft der Motor, leuchtet alles gleichzeitig auf. Das ist auch der Grund, warum es mir unterwegs nicht gelang, das Phänomen erneut auftreten zu lassen.


    Es kann am Auto also alles bleiben wie es ist.


    Fahrer beruhigt, Fall abgeschlossen. :thumbup:


    Einen plausiblen Grund dafür kann ich mir nicht vorstellen, aber nun gut - es geht ja jetzt.
    --
    Mit diesem Beitrag will ich nichts weiter sagen oder fragen. Es ist mir aufgefallen und ich wollte es mal zum Besten geben. Ja, sowas fällt mir auf. Mein Titel links ist halt Programm :)

    Moin digitalbasti,


    ich habe die Nachrüstung mit Originalteilen bei mir vorgenommen.
    Kostenpunkt 250,- € für den Satz aus UHP-Steuergerät inklusive Mikro von Ebay. (Kostet jetzt offenbar 280€, siehe Link von maniac103 weiter oben, von dem Händler habe ich es auch gekauft)
    Dazu kommen kamen bei mir 60,-€ für die Neu-Programmierung des DVD800 Steuergeräts bei Opel.


    Den Einbau habe ich selber vorgenommen. Eine Anleitung ist dabei, die ist ganz hilfreich.


    Da du aus Hamburg kommst, hilft dir vielleicht folgende Info: Die Programmierung habe ich bei Opel Dello in Billstedt machen lassen, mein kompetenter Ansprechpartner dort war Herr Mettenet (sprich: Mettené). Falls du dich an ihn wendest - er weiß jetzt wie das geht. Du brauchst für die Programmierung auf jeden Fall deinen Security-Code vom Carpass. Die Programmierung kann eine Weile dauern, weil ein anwendungsspezifischer Code aus der Konzernzentrale dafür angefragt werden muss - ggf. musst du also zweimal zum Termin oder das Auto für zwei Tage da lassen.
    Laut Aussage von Herrn Mettenet hat man keine Chance, die Original-Teile (die UHP) über Opel zu diesem Preis zu beziehen, am Teiletresen würde es weitaus teurer werden.


    Wenn du noch Fragen hast, meld dich gerne.
    Wenn ichs einrichten kann, könnte ich dir auch zur Hand gehen beim Einbau, kann da aber nichts versprechen.


    Gruß,
    modmatt

    Ich möchte jetzt nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, ob es ein oder zweimal Drücken erfordert um ihn abzuschalten, ich hätte gesagt zweimal, mag mich aber täuschen. Fest steht allerdings: wenn ich ihn auf dem besagten Weg abschalte, bleibt er aus, solange bis ich ihn bewusst wieder anschalte. Da der Assistent komplett unbrauchbar ist, schalte ich ihn einfach nie ein und so bleibt er auch.


    Das Thema ist heiß, wie die Recherche ergab.


    Eine Auswahl verschiedener Antworten aus zwei Foren:
    Zu finden hier und hier.
    1. Der Assistent lässt dauerhaft sich durch langes drücken nach vorne ausschalten.
    2. Der Assistent lässt dauerhaft sich durch langes Ziehen der Lichthupe ausschalten.
    3. Der Assistent lässt sich durch einmal nach vorne und einmal nach hinten drücken wieder abschalten.
    4. Der Assistent lässt sich durch zweimalig drücken nach vorne ausschalten.
    5. Die dauerhafte Speicherung funktioniert nur bei ausgeschaltetem Motor.
    6. Die dauerhafte Speicherung funktioniert erst nach einem bestimmen Systemupdate.
    7. Die dauerhafte Speicherung funktioniert nur bei Modelljahr 09 und 10
    8. Die dauerhafte Speicherung funktioniert nur bei Modelljahr 11 und 12


    Was da jetzt richtig ist - man weiß es nicht. Ich kann es aber heute abend gerne nochmal testen, denn bei mir funktioniert es ganz bestimmt.

    Mit dem früheren Freibrennen oder leerräumen hat dass absolut nicht mehr am Hut. Ich weiß woher die 2 Jungs ihr wissen haben und weiß dazu wie es im Inneren meines ESD nach dem Umbau aussieht im Gegensatz zum Original,behalte mir aber vor diese Infos weiterzugeben. Da ist absolut nichts mit Leerräumen.


    Das ist es was ich meinte, mit meinem Satz

    Zitat

    Was innen drin passiert findet seine Grenzen nur in der Phantasie desjenigen, der da bastelt.


    In dem Gehäuse kann ich alles machen. Und eine seriöse, professionelle Firma mit ausgebildeten (oder wenigstens versierten) Auspuffbauern kann definitiv den gesamten Endschalldämpfer neu aufbauen und ganz bestimmt auch etwas fachgerechtes, professionelles und vernünftiges dort installieren - eben weit weg von "Auspuff leergeräumt". Damit ist dann von "noch leiser als Original" über "leicht verstärkt im Teillastbereich" oder "offene Randale-Röhre" alles möglich was der Kunde möchte.


    Wenn man damit lange unbehelligt fahren möchte, dann darf man es eben nicht übertreiben mit der Lautstärke und die beauftragte Firma sollte vor Allem beim Öffnen und Schließen sauber arbeiten.


    Am Ende des Tages bleibt es immer eine Glückssache - eine Verkehrskontrolle mit Personal, das sich wirklich auskennt kann ausreichen und das Teil muss wieder ab. Spielt immer der Gesamteindruck eine Rolle. Jemand mit einer dezent getuneten Mittelklasse-Limousine kann die angebliche Serienmäßigkeit des Auspuffs sicher glaubhafter vermitteln, als der Fahrer eines Vento GT mit Shogun Heckflügel und unlackierter Single-Frame-Stoßstange, denn da besteht tendenziell ein größerer Anfangsverdacht was Umbauten angeht.


    Wird man aber erwischt, ist es rechtlich kein Unterschied mehr zu dem ausgebrannten Auspuff von früher. Man kann höchstens bei moderat verstärkter Lautstärke auf etwas mehr Verständnis hoffen.

    Was du du bei all dem nicht vergessen darfst, ist der Unterschied zwischen dem Licht was man glaubt zu sehen (beleuchtete Fläche aus Asphalt vor dem Fahrzeug) und dem was wirklich da ist.
    Subjektiv ist ein Auto immer dann mit gutem Licht ausgestattet, wenn man eine möglichst große Strecke des Untergrunds vor sich beleuchtet. Ich weiß, dass es schwer ist, sich von dem Gedanken zu lösen, weil man immer meint "na klar, ich will doch auch sehen was auf der Straße liegt". Fakt ist aber, dass man effektiv/objektiv eine ganz andere Menge von Licht nutzt, die man selbst nur selten bewusst wahrnimmt.
    Der Grund dafür ist, dass dir Licht nur etwas nützt, wenn du damit etwas anleuchtest und dieser Gegenstand das Licht zurückwirft. In Weltall könntest du wer weiß was für einen Scheinwerfer haben und es würde nicht heller werden, weil nichts da ist, was reflektiert.
    Am Auto kann man sich das auch so klarmachen: der Lichtkegel auf dem Boden endet irgendwann - aber achte mal drauf, was mit den Leitpfosten ist: die leuchten auch weit dahinter noch auf (bei denen fällt es am besten auf, weil sie eine Oberfläche haben, die für das Reflektieren gedacht ist) das gleiche gilt für alle anderen Objekte auf und abseits der Straße. Wenn dort etwas sichtbar werden MUSS (größere Unregelmäßigkeiten, wie etwa Schlaglöcher, Tiere, Menschen oder einfach der Verlauf der Straße), dann siehst du das und zwar auch jenseits der Helldunkel-Linie deines Scheinwerfers.
    Dass der Lichtkegel auf der Straße irgendwann endet liegt einfach daran, dass ab einer bestimmten Entfernung der Winkel zwischen Straße, dem Licht und der Oberflächenstruktur der Straße nicht mehr ausreicht für eine Reflexion des Lichts zurück in sein Auge.
    Die für das Auge und deine Sicht effektiv nutzbare Menge an Licht ist wie gesagt WEITAUS mehr als nur die helle Fläche vor dem Auto. Allerdings nimmt man diesen Vorteil meist nur unbewusst war und neigt als Mensch dazu, die Sache zu stark zu durchdenken und landet am Ende immer bei einer Art "Schwanzvergleich" der Leuchtflächen vor zwei Autos. Geht mir übrigens auch immer so.


    Ich kann dir später nochmal einen guten Beitrag aus einem anderen Forum verlinken, der das nochmal sehr anschaulich erklärt.


    Was ich damit sagen will: vielleicht ist dein Licht objektiv viel besser, als du es subjektiv (ggf zum Teil auch aus mangelnder Gewöhnung an die neuen Scheinwerfer) wahrnimmst.


    Wenn allerdings die helldunkel Linie bei der Projektion auf eine weiße Wand niedriger ist, als bei anderen Fahrzeugen, dann ist tatsächlich mit der Einstellung etwas nicht in Ordnung.


    edit: Erstmal noch ein Link zur Überlegung: Wie alt sind deine Brenner? http://www.hidplanet.com/forum…ew-Bulb-Output-Comparison Dieses Forum ist zwar auf englisch, aber die Bilder sind ausreichend um klar zu machen, worum es geht.

    Naja seriöse Firmen bieten ja vieles an, Rückleuchten lasieren, Chiptuning, Federn pressen, Tacho anpassen.
    Alle diese Dinge liegen nahe oder über dem Grenzbereich. Ist immer die Frage, was der Anwendungszweck ist. Showfahrzeuge, Sportfahrzeuge, Auslandskunden oder einfach Leute denen es egal ist, die es sich leisten können oder wollen, oder aber Leute die etwas einzigartiges haben möchten. Einige lassen sich sowas tatsächlich prüfen.
    Bei allen Dingen macht die Dosis das Gift. Den Auspuff ein klein wenig sonorer machen, die rückleuchte ein wenig abdunkeln, die Federn um 1 cm zusammendrücken, sind Dinge, mit denen man vielleicht problemlos ein Autoleben durchkommen kann, vor allem wenn das Auto keine pubertäre eBay Bastelkiste ist.
    Macht man den Auspuff aber zu einem Rohr, die Rückleuchten tiefschwarz und drückt die Federn zusammen auf die halbe Höhe ist sicher schnell Ende.
    Die Existenz solcher Firmen ist nicht weiter verwerflich und ein Folge des freien Marktes. Wenn es einen Markt für etwas gibt, gibt es auch Anbieter die diesen bedienen. Und das kann man natürlich auch seriös tun.

    Meist wird der Schalldämpfer von oben aufgeschnitten. Was innen drin passiert findet seine Grenzen nur in der Phantasie desjenigen, der da bastelt. Von einem durchgehenden Rohr, über Ausräumen bishin zum Einbau von Resonanzrohren ist alles denkbar.
    Am ende hat man einen Eigenbau Auspuff. Der Trick bei der Sache ist, dass er aussieht, wie der Werksauspuff (zumindest solange man den Topf und dessen Schweißnaht nicht von oben beguckt) und damit den ein oder anderen Kontrolleur (TÜV, Polizei) zu täuschen vermag.
    Das Prüfzeichen/die Zulassung des Topfes ist dann für die Katz. Und ganz blöd sind die heutigen Kontrolleure auch nicht alle.
    Und im Endeffekt ist es rechtlich nichts anderes als das was Manni-Manta früher gemacht hat, als er mit ein bisschen Sprit im Endtopf den Auspuff "freigebrannt" hat.