Intellilink hängt / startet permanent neu

  • Moin Moin,


    Die Suche hat mich leider nicht weitergebracht - daher mach ich einen neuen Thread auf. Sollte es das Thema doch schon geben, seht es mir bitte nach.


    Mein knapp acht Wochen alter Insignia (MY2017) hat leider wieder eine neue Marotte angefangen:
    Neuerdings hängt sich das Navi gerne auf bzw. Begibt sich in eine Art Rebootschleife.


    Dies äußert sich so, dass die Navigation (bzw. Die Aktualisierung der Karte, z.B. "Fahrtfortschritt) erst sehr träge wird, dann wird der Bildschirm schwarz und es erscheint die Meldung "Karte wird geladen". Die Telefonie fällt bei der Gelegenheit auch konsequent runter bzw. wird neu verbunden. Das kann dann gut und gerne 10x so gehen, bis es sich irgendwann wieder fängt. Breche ich die Navigation ab, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass es sich wieder stabilisiert.
    Besonders häufig scheint es zu geschehen, wenn eine Fahrt mit aktivem Ziel unterbrochen wird (z.B. zum Tanken) - danach ist meist "Krieg".
    Es ging auch schon so weit, dass gar nichts mehr ging und beispielsweise kein Wechsel mehr von Radio auf CD möglich war.


    Hat jemand von Euch schon einmal ein ähnliches Verhalten gehabt?
    Der FOH möchte sich das Auto natürlich gerne erst einmal 1-2 Tage anschauen; Anhaltspunkte hat er jedoch keine.


    Viele Grüße,
    Marc

    Aktuell:
    Opel Insignia Business Innovation 2.0 Turbo Sportstourer - Smaragdgrün - Brandy - 20" Bi-Color - komplett bis auf AHK
    Zuvor:
    Opel Cascada Innovation 2.0 Bi-Turbo - Mahagonibraun - Brandy - 20" Bi-Color - mit allem scharf

  • Mein knapp acht Wochen alter Insignia (MY2017)
    ...
    Der FOH möchte sich das Auto natürlich gerne erst einmal 1-2 Tage anschauen
    ...


    Die Sache ist doch relativ einfach, Mangelanzeige beim Verkäufer und Aufforderung zur Nachbesserung.
    Wenn er den Wagen für die Nachbesserung haben will, dann musst du ihm den auch geben.
    Das er dich solang mobil hält, sollte klar sein.


    Ob er das auf seine Kappe nimmt (Gewährleistung) oder Opel die Zeche zahlt (Garantie) kann und muss dir egal sein.

  • Und genau da haben wir den Salat - da es sich um ein Leasinfahrzeug handelt, besteht hier wiederum eine Dreiecksbeziehung zwischen Leasingnehmer, Leasinggeber und Lieferant.
    Davon wird die Gewährleistung zwar nicht berührt, es können jedoch gewisse Hemmnisse auftreten bzw. Steine in den Weg gelegt werden - man will ja nicht gleich den gesamten Rechtsweg einschlagen (zeitwierig).


    Die Händler vor Ort wiederum sagen unisono "ich hab an der Hütte nix verdient", als Garantiefall übernehmen sie das natürlich gerne - nur von einer Mobilhaltung wollen sie nix wissen und sagen auch deutlich, dass es sich hierbei um keine Panne handle und Opel daher auch nichts für die Mobilität beisteuern würde.


    Soviel zum Rahmen und der Problematik.
    Aber die Frage war ja auch lediglich, ob jemand von Euch schon ähnlichen Ärger mit der TECHNIK (nicht mit den Händlern) hatte, damit ich ggf. weiß, worauf ich mich einstellen kann. Sollte es kein landläufiges Problem sein, würde ich ggf. tatsächlich den Weg über die Sachmängelhaftung gehen, um dementsprechend jeden Reparaturversuch als Nachbesserung zählen zu lassen und zu vermeiden, dass das Auto nicht unzählige Male in die Werkstatt kommt, wenn einmal die Wandlung im Raum steht.


    Aber wir wollen ja den Teufel nicht an die Wand malen :)

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  • Es gibt seit Ende Januar ein neues Update für das Gen2 mit AndroidAuto und TMCpro (hast du beides am Werk?), vielleicht reicht es, das einzuspielen.
    Für Fahrzeuge ohne TMCpro ist das ansich kostenpflichtig, vielleicht gibt es auch was für Fahrzeuge ohne TMCpro.


    Was für eine "Rechtsweg"?
    Wir reden hier nicht von Minderung, Schadenersatz oder Zivilprozess, du sollst nur deinen Pflichten als Kunde/Käufer nachkommen, damit das seinen normalen Gang nimmt.
    Du zahlst dafür, der andere liefert, in deinem Fall also der Leasinggeber.
    Der hat bestimmt auch ein Interesse daran, das du mit ihm zufrieden bist, du musst ihm nur die Chance geben.
    Der Leasinggeber will mit Sicherheit auch gerne, dass das Fahrzeug mangelfrei ist, der zahlt dafür schließlich auch.
    Die sollen sich kümmern, so dass es dich möglichst wenig nervt, und gut, das ist doch ansich auch der Sinn und Zweck von Leasing (zumindest einer).

  • Danke für die Info, das ist doch mal ein Anfang. Mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, dass es für den Insignia ein TMCpro gibt. AndroidAuto und Apple CarPlay sind an Bord, bzgl. TMCpro ist mir nichts bekannt.


    Leasingeber ist raus -> Ausschluss der Vermieterhaftung in Verbindung mit Abtretung seiner Gewährleistungsansprüche ggü. Dem Lieferanten an den Leasingnehmer. Die erkennt der Lieferant nicht gerne unmittelbar an, sodass erst der Leasingeber wiederum ins Boot geholt werden muss etc. etc. Falls es Dich interessiert, an der Stelle etwas Lektüre: http://www.grundmann-norderstedt.de/leas9.htm


    Die rechtlichen Aspekte würde ich an dieser Stelle recht gerne zu den Akten legen.

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  • Wäre zu klären, ob du dann automatische auch TMCpro hast.
    Erkennt man evtl an der Liste der TMC Sender, wenn es "Öffis" sind, dann ist es das normale TMC.


    Leasingeber ist raus ...
    Die rechtlichen Aspekte würde ich an dieser Stelle recht gerne zu den Akten legen


    Ist ja jetzt auch eine klare Sache, ist nun das gleiche, als wenn du den Wagen selbst gekauft hättest.
    Mangel beim Verkäufer anzeigen und gut, ich mache sowas per Einschreiben mit Rückschein.
    Alles weitere hat dann die Zeit ergeben.