Ich probiere es mal, Danke
Beiträge von Thelowersaxon
-
-
Hi Folks,
ich fahre einen 2013er Insignia 2.0 CDTi 4x4 mit 160 PS. In den letzten 30.000 km ist mir der Wagen fünf mal während der Fahrt ausgegangen.
Das dritte mal war vor zwei Monaten. Im Display steht "Fahrzeug warten", sonst nichts. Beim Startversuch scheint die Spannung zusammenzubrechen, das Display wird kurz dunkel, der Anlasser sagt nichts. Ich bin zu einer freien Werkstatt abgeschleppt worden. Es war kein Fehler gespeichert. Die Batterie wurde geladen, der Wagen sprang normal an. Ich bin weitere 3.000 km störungsfrei gefahren. Seitdem habe ich immer eine Ersatzbatterie im Kofferaum, weil es so aussah, dass sich die Batterie spontan entladen hätte.
In der letzten Woche bin ich wieder liegen geblieben. Es sah wieder so aus, als ob die Batterie platt wäre, obwohl sie 12,3 Volt angezeigt hat. Bei einem Zellenschluss kann es aber so aussehen, nämlich dass eine normale Spannung ohne Belastung angezeigt wird und die Spannung erst beim Startversuch zusammenbricht. Vorsorglich habe ich mir eine neue Starterbatterie gekauft und habe meinen Wagen trotzdem in die Opel-Vertragswerkstatt gebracht, um den Fehlerspeicher auslesen zu lassen.
Es waren nur Fehler wegen zu niedriger Spannung durch das Ausgehen des Motors zu finden, sonst nichts. Kein Hinweis auf einen defekten Kurbelwellen- oder Nockenwellensensor.
Der Techniker sagte, Batterien könnten sich manchmal in wenigen Sekunden entladen. Außerdem sagte er, dass moderne Diesel nicht mehr - wie früher - ohne Batterie laufen könnten.
Auch die Lichtmaschine hat tadellos funktioniert. Es war nirgendwo ein Fehler erkennbar. Der Techniker war ziemlich sicher, dass es an der Batterie läge.
Ich dachte, mit dem Batterietausch wäre der Fehler beseitigt, egal um welchen es sich gehandelt hat. Da habe ich mich getäuscht. Heute bin ich wieder liegen geblieben, weil der Motor während der Fahrt ausgegangen ist. Zwischenzeitlich hatte ich mir einen Spannungsanzeiger gekauft, den man in den Zigarettenanzünder stecken kann. Er hat eine ganz normale Betriebsspannung von 14,7 Volt bei laufendem Motor angezeigt. Alles, wie es sein soll. Trotzdem bin ich wieder liegen geblieben. Der Motor ließ sich danach wieder starten, ohne dass ich die Batterie wechseln musste.
Hat jemand schon einmal dasselbe Problem gehabt oder eine Idee, was es sein könnte?
Danke und Gruß
Dirk
-
Danke für Deinen Beitrag.
Ich weiß nicht, ob unsere Standheizungen an denselben Krankheiten leiden. Meine funktioniert nicht immer, aber immer öfter.
Wenn es sehr kalt ist, muss ich sie mehrmals starten, bis sie richtig anspringt. Manchmal summt sie, geht dann wieder aus. Beim vierten oder fünften Starten hört man die Förderpumpe tickern. Dann dauert es einen Augenblick und die Heizung fängt an zu qualmen und zu stinken. Der Geruch erinnert mich an den alten Ölofen im unserem Ruderclub. Der hat auch so gestunken, wenn man im Winter versucht hat, mit einem Stück Esbit das kalte Öl zu entzünden. Der Insi qalmt dann ungefähr 5 Minuten, danach geht dann auch wieder die Temperaturanzeige im Cockpit an und der Innenraum wird normal geheizt. Je öfter ich die Standheizung benutze, desto besser springt sie beim nächsten Mal an. Möglicherweise setzt sie sich einfach nur mit schmutzigen Kraftstoff zu und will benutzt werden. Ich werde auch mal die Glühkerze wechseln.
-
Danke für den Tipp. Ich werde das prüfen.
-
Hallo zusammen,
ich fahre seit drei Jahren einen 2013er Insignia 2.0 CDTi 4x4, der mit einer Eberspächer Standheizung ausgestattet ist. Ich muss zugeben, dass es mir nie gelungen ist, die Standheizung über die Fernbedienung richtig in Betrieb zu nehmen.
Deshalb schalte ich sie per Knopfdruck im Handschuhfach eine halbe Stunde vor der Fahrt ein und alles ist gut. Meistens.
Manchmal - so wie heute morgen - heizt sie aber nicht das Fahrzeug. Ich schalte sie ein, die Heizung spingt an, man hört sie ganz normal laufen, es qualmt auch vom verbrannten Dieselkraftstoff aus dem Motorraum. Alles scheint in Ordnung zu sein. Die Heizung läuft auch 30 Minuten und geht dann von selbst aus. Allerdings bleibt es im Fahrzeug genau so kalt wie vorher. Die Fensterscheiben bleiben zugefroren.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, einen Schalter im Bereich der Klimaautomatik gedrückt oder nicht gedrückt habe, so dass die Standheizung den Wagen nicht erwärmt.
Helft doch mal einem alten Mann über die Straße : woran kann das liegen?
Ich freue mich über ein Feedback
Beste Grüße
Dirk
-
Gibt es hier Neuigkeiten, bzw. wie ist das Ganze ausgegangen?Überlege auch vorsoglich einen Ölwechsel zu machen, oder machen zu lassen (40tkm).
Ich fasse meine Odyssee nochmal kurz zusammen.
Ich hatte wegen meiner defekten Lamellenkupplung ein gebrauchtes Haldex-Getriebe mit angeblich 40 tkm für 1.199 EUR gekauft von einem professionellen Opelteileverkäufer über ebay gekauft. Eine freie Werkstatt hat das Teil eingebaut. In den nächsten Tage tauchte immer wieder die Fehlermeldung "Allrad prüfen" auf. Weiterhin hat das Haldexgetriebe aus einem Simmering zur Antriebswelle geölt und darüber hinaus aus einem weiteren Leck Öl gegen den Fahrzeugboden gespritzt.
Ich habe den Wagen zu einer authorisierten Opel-Werkstatt nach Hamburg gebracht. Die haben die Haldex wieder ausgebaut, den defekten Simmerring ausgetauscht, das gebrochene Vorladepumpengehäuse gegen das von meiner alten Haldex ausgetauscht und versucht, die Haldex zu programmieren. Zwischenzeitlich habe ich den Händler angeschrieben, der auf nichts mehr geantwortet hat (das schrieben auch viele andere User in den Bewertungen).
Die Werkstatt hat mein altes Steuergerät gegen das neu gelieferte getauscht, jedoch blieben alle Programmierversuche fruchtlos.
Ich habe über ebay die Rücknahme angestrebt, jedoch hat der Händler nicht darauf regiert. Ich habe meine Rechtsschutzversicherung eingeschaltet und einen Rechtsanwalt beauftragt, den Händler zum Liefern einer gleichwertigen Haldex aufgefordert. Keine Reaktion. Der Wagen stand in dieser Zeit mit ausgebautem Haldexgetriebe bei Opel vor der Werkstatt. Darauf hin habe ich mir eine werkneue Haldex für 1.899,-EUR (Opelpreis: 3.400,-EUR) gekauft und einbauen lassen-
Nach Verstreichen der Frist hat der RA meine Forderung über 3.900 EUR unter Androhung der zivilrechtlichen Klage dem Händler zugestellt, der außer einem Pöbelanruf bei meinem RA nichts tat. Fataler Fehler von ihm). In der letzten Woche hat mein RA die Klage beim zuständigen Amtsgericht eingereicht. Die bisher geltend Kosten bezogen sich auf den fruchtlosen Reparaturversuch bei Opel, das neue Getriebe, zweimalige Versandkosten und den Ein- und Ausbau. In der zivilrechtlichen Klage kommen jetzt noch meine Rechtsanwaltskosten, die Prozesskosten, möglicherweise ein Schadengutachten und eine Nutzungsausfallentschädigung hinzu. Die verweigerte Rücknahme und Erstattung von 1.199 EUR plus 30,-EUR Versandkosten wird in nun vermutlich einen knapp fünfstelligen Betrag kosten. Da das Getriebe augenscheinlich mehr als 40.000 km gelaufen hat (Schild eines Motoreninstandsetzers auf dem Block, laienhaft überlackiert, massive Korrosion der Ölleitungen unter dem Lack kommt möglicherweise noch eine Betrugsklage auf ihn zu. Da warte ich aber erst das Sachverständigenguthaben ab.Wenn ich verliere, zahlt alles die Rechtsschutzversicherung. Es besteht aber nicht der geringste Zweifel, dass er schadenersatzpflichtig wird.
Soweit erstmal. Ich berichte, wie die Numer ausgegangen ist.
Gruß
DirkHaldex Oberseite.jpgMit der
-
Leider nimmt die Odyssee um das gebrauchte Haldex/ Differenzial kein Ende. Der Wagen ist seit drei Tagen in der Opel-Werkstatt in Hamburg. Den Ölverlust aus defekten Simmeringen konnte zwar gestoppt werden, das Auftauchen der Fehlermeldung "Allrandantrieb/ Hinterachsgetriebe prüfen" bisher leider nicht.
-
Guten Abend
zusammen,im Moment laufen hier verschiedene Anfragen von unterschiedlichen Haldexopfern zusammen.
Ich fasse mein Dilemma deshalb nochmal kurz zusammen:Nach dem sich steigernden Rupfen bis Poltern und fruchtlosem Haldexölwechsel und dem Nachfüllen von (notwendigen) 125 ml Haldexöl nach ein Paar Kilometern war mein Problem zunächst verschwunden. Das alles hatte ich schon erzählt. Leider kam das Rupfen schnell wieder zurück, und zwar heftiger als zuvor. Hinzu kam, dass das Automatikgetriebe sehr ruppig geschaltet hat. Mir fiel auf, dass das Getriebe im Stehen an der Ampel in eine Art Leerlauf geschaltet hat (von meinen Mercedessen kenne ich das nicht, die hatten immer einen leichten Vortrieb). Bei grüner Ampel legte sich die Fahrstufe bei langsamem Fusswechsel von Bremse auf Gas sanft ein, bei schnellem Fußwechsel ballerte es richtig. Das Getriebe hat es übel genommen, wenn die Motordrehzahl anhob, das Getriebe aber noch nicht zum Vortrieb bereit war. Mein Plan war, das Automatikgetriebe im nächsten Schritt spülen zu lassen.
Ich habe mir einen gebrauchtes Haldex/Differenzial-Block mit 40.000 Laufleistung von einem Opel-Teilehändler bei ebay für 1.100 EUr gekauft. Es war von einem 2.8er OPC. Mit dem Verkäufer habe ich telefoniert, er machte einen hilfsbereiten und fachkundigen Eindruck. Von ihm erführ ich, dass das Haldex/ Differenzial von einem normalen 2.8er nicht passen würde, bzw. die Steuergeräte unterschiedlich sein. Das vom OPC würde aber an meinem 2.0 CDTI passen. Er selbst bot den Einbau auch für 199 EUR an, jedoch war er zu weit weg.
Die beiden Opel-Werkstätten in meiner Nähe wollten den Haldex/Differenzial-Block nicht einbauen, nichtmal wenn ich auf Garantie verzichten würde. Das hat mich gewundert, denn meine Mercedes-Werkstatt macht sowas.Eine freie Werkstatt hat den Block heute eingebaut.
Der Wagen läuft wie Vanillesoße. Auch die Anfahr-Probleme, die ich dem Automatikgetriebe angelastet habe, sowie das harte Schalten waren weg. Der Wagen fährt wie neu.
Nach 30 km taucht die Meldung "Allradantrieb prüfen" und "Hinterachse prüfen" auf. Zunächst lassen sie sich noch mit meinem OBDII-Gerät zwar nicht auslesen, dafür aber löschen. Jetzt lässt sich die Meldung nicht mehr löschen. Der Wagen fährt aber ganz normal. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen will.
Morgen werde ich noch einmal 50 ml Haldexöl nachfüllen. Ich hatte das Haldexgetriebe vor dem Einbau gesäubert und mit neuem Filter und Dichtung versorgt, es könnte durch das Fahren aber etwas abgesunken sein.
Ansonsten bin ich ratlos. Zu den beiden Opelhändler kann ich nicht mehr hinfahren. Und ob sich ein weiterer Händler mit einem gebrauchten Haldexgetriebe beschäftigen will, das eine freie Werkstatt eingebaut hat? Ich weiß nicht, Ich weiß nicht.
Wer hat Rat?
Oder zumindest trostspendende Worte?Verzweifelte Grüße
Dirk
-
Zu meinem Haldexproblem gibt es einen Fortganng.
Nach dem Ölwechsel war das Rupfen nicht weg. Deshalb habe ich vor einer Woche noch einmal den Ölstand kontrolliert und festgestellt, dass 125ml Haldexöl fehle. Ich habe 150ml und bei der Probefahrt keine Besserung festegstellt. Im kalten Zustand ist aust dem Rupfen sogar ein Poltern geworden. Ich hatte das Gefühl, dass die regelmäßigen Stöße sogar durch die Bodengruppe im Gaspedal leicht spürbar waren.
Deshalb habe ich mich nach einem Ersatz für das Haldexgetriebe umgesehen. Das originale Opel-Getriebe sollte 3.400 EUR plus Arbeitslohn kostet. Das schied aus, und zwar aus Prinzip Ich kenne keine Automarke, die so extreme Ersatzteilpreise nimmt wie Opel.
In der Bucht verkauft ein Opel-Händler ein nagelneues Haldexgetriebe inkl. Differential für 1.899,-EUR.
Ich habe aber von einem Opel-Teilehändler in der Bucht ein komplette Haldexgetriebe mit Differential und Steuergerät für 1.299 EUR nach einem Telefonat mit dem Verkäufer gekauft. Es stammt von einem Insignia 2.8 4x4 OPC. Der Verkaufer sagte, das Haldexgetriebe con meinem 160 PS 2.0 CDTI sei kompatiblel mit dem des OPC, jedoch nicht mit dem normalen 2.8er. Wundert mich, denn in den Angaben der anderen Händler steht immer, dass alle Haldexgetriebe bei allen Insignia 4x4 gleich seien.
Ölfilter und Dichtung kosten bei Opel 96,-EUR. Ich habe das Ensemble für 37,-EUR aus dem aftermarket bekommen.Kommen wir nun zu der Stelle, wo die Kuh das Wasser lässt.
Jetzt, wo ich mein ganzes Taschengeld für die Teile ausgegeben habe, scheint mein altes, noch eingebautes Getriebe Angst vor dem Rausschmiss zu bekommen.
Denn ungefähr 50 km nach dem Nachfüllen des Haldexöl beginnt sich das Verhalten scheinbar wieder wie von selbst zu normalisieren. Im Moment fährt der Insi mit dem "defekten" Haldexgetriebe perfekt. Kein Rupfen mehr, kein Poltern, kein Schlagen. Nichtmal im kalten Zustand.
Ich will nicht gleich zu euphorisch sein und lege das Ersatz-Getriebe erst mal weg. Vielleicht werde ich es doch noch einmal brauchen. -
Ach, eine Frage hätt´ ich noch.
Ich vermute, meine Ersatzteilnummer 228 32 092 bezieht sich nur auf den Haldex-Würfel. Ich habe auch mal nach gebrauchten Ersatzteilen gesucht und finde ein komplettes Haldexgetriebe mit Differenzial zu einem annehmbaren Preis.
Ich habe hier gelesen, dass einige Insis eine Differenzialsperre hätten, andere nicht. Leider habe ich nur ein Foto von meinem Verteilegetriebe. Kann man hier sehen, ob es über eine Sperre verfügt?Das hier ist das Getriebe von meinem Auto:
Dieses Haldex mit Differenzial würde ich evtl kaufen.
Hat es eine Differenzialsperre? Woran erkennt man das?
Danke und Gruß
Dirk