Beiträge von Insignia.Driver


    kann ich nur nicken, du kannst die simplen sauger nicht mehr mit dem mist von heute vergleichen. warum ist denn heute überall ein turbo drinne ?


    Soweit mir bekannt gibt es immer noch Sauger, auch von verschiedenen Herstellern, die auch relativ flott unterwegs sind. Du brauchst sie nur kaufen.


    535,22 € zu 175,99 € bei 304 % mehrkosten, da kann man sich doch mal schmutzig machen oder ?
    359,23 € die man an anderer stelle investieren kann...in was auch immer :D

    Man kann sich die paar Euro auch mit einem tatsächlichen Aufwand von ungefähr 10 - 30 Minuten nebenbei verdienen. Dann sichere ich doch lieber einen Arbeitsplatz und spare mir die Seife.

    mit e10 tankt man im endeffekt öfter. nicht zu empfehlen!

    Das hört man wenigstens an vielen Stammtischen. Bei Messungen auf dem Prüfstand liegen die Unterschiede in der Regel unterhalb der Toleranz des Prüfstandes. So ähnlich habe ich auch den Beitrag von Transporter verstanden.

    Dann besuchst du mal eine BWL-Vorlesung oder fragst mal einen Angestellten Einkäufer wie viele 2 Minuten er gebraucht hat um die Bremsen für den Insignia festzulegen und dann schauen wir weiter.

    Da gebe ich dir vollkommen Recht, der Einkäufer braucht am Ende nur 2 Minuten.


    Ich bin jetzt seit 1997 bei einem Automobilzulieferer in der Entwicklung tätig und hatte in der Zeit mit allen großen deutschen Herstellern Kontakt (außer Ford). Es war immer der gleiche Ablauf. Am Anfang trafen sich Techniker von Hersteller und Zulieferer und entwickelten das Produkt. Zu der Zeit gab es manchmal Vorgaben der Designer. Dann wurden Prototypen des Produktes aufgebaut und in Versuchsträger eingebaut. Wenn dann die Prototypen zufriedenstellend funktioniert haben, dann kamen erst die Einkäufer mit ihrem global sourcing ins Spiel.
    Aus den vorliegenden Angeboten das billigste auszuwählen ist dann nicht mehr schwer. Dennoch sind die meisten Produkte speziell für einen Fahrzeughersteller entwickelt oder angepasst. Das sieht man am deutlichsten bei den Reifen, die für manche Marken spezielle Kennungen haben.

    Nur mal so: Bei Porsche kostet der Ölwechsel für den Boxster ab 900€. Gleiche Teile, gleiches Öl, gleiche Arbeit bei einer freien Werkstatt vielleicht 250€.

    Bei meinem 911 Turbo habe ich für den letzten großen Kundendienst in der Porschewerkstatt knapp 1000€ bezahlt, mit Ölwechsel. Ölwechsel alleine ca. 300€. Kann mir nicht vorstellen dass der Boxster soviel teurer ist.


    Ich vermute mal, dass die restlichen Aussagen ähnlich zutreffend sind.

    Dir verkaufen sie es aber nicht zum Endkundenpreis beim Teilehändler, sondern zum „Original Opel Teile“-Kurs von 150%.


    Das trifft übrigens nicht nur auf Bremsen zu, sondern auf alle nicht selbst gefertigten Teile eines Autos. Oder Betriebsmittel wie Öl.

    Ich bekam bei meinem Händler immer zwischen 30 und 40 % auf die Listenpreise. Damit lag ich also bei 90 bis 105 % des Endkundenpreises, brauchte mir aber keine Gedanken machen ob ich das richtige Teil bekomme und ob es ein Plagiat ist. Es gab auch kein Porto oder lange Lieferzeiten. Für das Öl habe ich übrigens 12€ je Liter bezahlt, inclusive Entsorgung des Altöls und wechseln.


    Wenn alles über den Preis geht, warum sitzen dann in den Entwicklungsabteilungen tausende von Technikern und nicht nur hunderte Kaufleute? Es müssten dann doch alle Hersteller ähnliche Teile verwenden und ähnliche Gewinne einfahren und Opel müsste Brembo in allen Modellen verbauen. Opel baut billige Produkte und macht damit wenig Gewinn (oder schreibt rote Zahlen), Porsche baut teure Produkte und macht satten Gewinn damit. Wie kann das sein?

    Ich finde den Klappenauspuff gut, aber nur wenn man über die ca. 270 PS je Tonne kommt. Dann kann man mit geschlossener Klappe die normalen Lärmvorschriften einhalten und mit offener Klappe die zusätzlichen 4 dB genießen. Wird aber nur für wenige Opel infrage kommen. :D