Beiträge von vierrad

Also, tatsächlich findet man im Internet Bilder auf denen ein Arm einfach den Sitz vorne hochzieht. Andere Bilder zeigen kleine Riegel die man bewegen muss. Weitere zeigen, Bank hoch und dann nach vorne ziehen.

Habe bei Schrott Karl ein Bild einer zum Kauf angebotenen Ledersitzbank von unten gefunden und für meine Fragestellung umgearbeitet. Darauf sieht man vorne zwei Ösen und dazwischen vier Löcher. Das weist zumindest auf eine andere Befestigung hin als bisher gefunden und im Buch "Jetzt helfe ich mir selbst".Rücksitzbank Insignia von unten.jpg

"Einfach die vordere Veriegelung nach oben ...", soll das heißen, die Bank einfach hochziehen? Habe ich versucht. Zu zweit versucht bis kurz vor Bruch. Sitzt fest. Muss man irgendwas aushaken?

Können die beiden Hülsen, die die Dorne der Sitzfläche vorne halten solchen Widerstand leisten?

Dass die Sitzfläche fest eingebaut ist soll man bei umgeklappten Rücksitzlehnen erkennen, wenn sie mit dem Kofferraumboden eine gleichhohe Fläche bilden. Das ist in dieser Karre so. Bei unserer Sitzfläche kann man im mittleren Drittel vorne nicht drunter fassen, bei den äußeren Dritteln schon. Kann das mit der fest eingebauten Sitzfläche nur die eine Legende einer Werkstatt sein?

Hallo,

habe im Forum nichts passendes gefunden. Muss die Rücksitzfläche in Insignia-A-Limo ausbauen, weil da was Wichtiges drunter liegt. Ledersitze. Normalerweise klappt man die Sitzfläche vorne hoch und hakt sie dann unterhalb der Sitzlehnen aus. Das geht hier nicht, die Sitzfläche ist fest. Schraubenverkleidungen und Schrauben sind innen keine zu sehen. Mir wurde gesagt, es gibt Insignias bei denen die Sitzfläche nicht klappbar ist. Solche Sitzflächen müssen dann in der Werkstatt ausgebaut werden.

Kann jemand erklären, wie so eine Sitzfläche ausgebaut wird?

Grüße

allrad

Schöne Tipps. Eine Standheizung hat die Karre nicht. Haldex gereinigt und Sieb gewechselt, Simmerringe am Hinterachsgetriebe, Stoßdämpfer, Federn und Xeneonscheinwerfer neu. Automatikgetriebe innen gespült und neues Öl. Die Sensoren am Motor (sollen alle) funktionieren. Angezeigte Fehlzündungen gibt es extrem selten und nur zwei drei. Wird auch kein Fehlercode angezeigt. Das Auto von Oma läuft wie neu und ohne Vmax-Begrenzung. Oma stört eben das gelegentliche lange Nudeln beim Start und "zu kurze Autobahnen". Verdacht, bei den Inspektionen und Reparaturen wurde vielleicht etwas versehentlich kaputtrepariert. Das öffentliche GM-Werksatthandbuch zu dieser Insigniavariante und der Kfz-Meister sagen beobachten. Oma will das aber nicht.

Hallo Enzo,

du beschreibst ein ähnliches Problem wie in unserem Auto, nur, dass wir die Batterie nicht abklemmten. Habe deshalb mal Reparaturanleitungen gesichtet und wurde demoralisiert. Der schwere Start kann an der Spritzufuhr liegen. Die Spritpumpe muss nämlich, bevor der Anlasser den Motor dreht, einige Sekunden lang laufen. Kommt kein Sprit an, dann gibt es viele Fehlermöglichkeiten, von der Spritzfuhr bis zur Einspritzung. Und die Fehlerquellen, die an unserer Karre repariert wurden (siehe mein Thema). Opel und Vauxhall nennen etliche Fehlerquellen. Das zu prüfen kostet sehr viele Arbeitsstunden. GM hat da eine andere Idee zum 2,8 L Insignia: Fehler beobachten. Warum? Die Steuergräte kommunizieren nicht richtig und einige dieser Fehler löschen sich von selbst. Man kann also sagen: Vauxhall und Opel empfehlen umfangreiche Reparaturen und GM als Mutterkonzern wirft das Handtuch und hofft auf Glück, wegen unkalkulierbarer Elektronik.

Gruß

vierrad

Hallo,

unser Insignia A28NET, 260 Tkm, macht zicken. Er startet warm nur nach langem Nudeln. Kalt und heiß startet er sofort. Konnte in den von mir gesichteten Foren dazu nichts finden. Hat jemand einen Rat was die Ursache ist?

Kein Fehlercode in der Sache. Einziger Fehlercode: Motor Beifahrerfenster hinten rechts nicht angelernt.

Einmal an, läuft der Benzin-Motor hervorragend. Batterie 72 Ah, 12,6 V, anderthalb Jahre alt. Motor startet auch mit einer guten geladenen 12 V 140 Ah Batterie warm schlecht. Repariert sind: Anlasser, Kühlmitteltemperatursensor, Zündkerzen, Zündspulen, Sensoren für die Ansaugluft, Luftfilter, Ansaugluftrohre sauber, Drosselklappe gängig, kein Wackelkontakt in den elektrischen Anschlüssen der Reparaturen. Auto im guten rostarmen Zustand. Mechanische Teile außerhalb des Motorblocks durchrepariert.

Grüße

allrad