Beiträge von Schlamunkes

    Wenn ich mich nicht irre, sind in allen B20DTH die gleichen 140A Lichtmaschinen verbaut.


    Die Ladespannung wird vom Laderegler vorgegeben und der Ladestrom stellt sich dadurch selbst ein.
    Bei jedem Startvorgang wird, unabhängig von der Kapazität der Batterie, die gleiche Arbeit (Wh) benötigt. Je größer die Batterie (Ah bzw. Wh), desto geringer der prozentuale Anteil an Kapazität, der entnommen wird.
    Durch eine geringere prozentuale Entladung der Batterie entsteht eine geringere Sulfatierung in den Zellen und dadurch ist der Verschleiß bei einer größeren Batterie geringer (bei gleicher Belastung).


    Natürlich hilft alles nix, wenn man durch zu viel Kurzstrecke die Batterie nicht wieder auflädt.


    Es gibt von diversen Batterieherstellern, zb Banner solche Infoblätter. Dort wird immer zur größtmöglichen Batterie geraten.


    Ich habe eine 100Ah Nassbatterie eingebaut.


    Einen Umbau auf AGM halte ich aber nach meinen Recherchen ebenfalls für unzweckmäßig.

    Nein Start/Stopp gab es beim Automatik scheinbar nicht. Hab jedenfalls die Kombination in den alten Preislisten nicht gefunden. Aber ansonsten hat er alles was man bestellen konnte.
    Brauchen EFB Batterien eigentlich die gleiche Ladespannung wie AGM? Irgendwie hab ich die EFB noch nie in "freier Wildbahn" gesehen. Wenn Fahrzeuge Start Stopp haben ist immer ne AGM drin. Wo werden die EFB überhaupt verbaut?

    also du kannst ohne probleme eine agm-batterie verbauen. nur das mit der erhöhung der amperezahl würde ich mir noch einmal überlegen. deine angepeilte 95 ah find ich etwas fettig.
    (...)
    denke ja du müsstest die selbe drinne haben wie ich(...)

    Von Werk aus ist bei mir eine 85 Ah Varta Batterie drin. Da ihr von den AGM-Experiment abratet, peile ich sogar eine 100Ah (konventionell) an. Ich nutze gerne die Standheizung im Winter und fahre auch selten Kurzstrecke, daher hab ich wenig bedenken bzgl der höheren Kapazität.

    Fährst du regelmäßig genug lange Strecken, um die Batterie ausreichend zu laden? Wenn nicht, wirst du perspektivisch die neue Batterie auch wieder überbeanspruchen. Dann ist ein Ladegerät sinnvoll.


    Ich habe keine bedenken die höhere Kapazität der Batterie vollzubekommen. Ich lade auch regelmäßig an Wochenenden mit dem CTEK MXS 5.0 zusätzlich auf.
    Es geht mir um die AGM-Batterie-Technologie und ob man solche Batterien ohne Probleme in ein Fahrzeug ohne werksseitige AGM-Batterien einbauen kann.

    Hallo Insignia-Freunde,


    ich heiße Martin, komme aus dem Siegerland und fahre seit August `19 einen Insignia CT (MJ16), B20DTH, 4x4 Automatik mit Vollausstattung.
    In meinem dicken ist die Starterbatterie kurz davor den Geist aufzugeben. Einmal hab ich schon Starthilfe benötigt.
    Weil bei mir Original eine mit 353 x 175 x 175 verbaut ist und in diesem Maß eher wenige Batteriemodelle verfügbar sind, habe ich mich damit beschäftigt, den Batteriekasten auf die 190 mm höhe umzubauen.
    Dafür können die Teile von den Modellen mit Start/Stopp-Automatik (wurde nach meinem Kenntnisstand nur bei den Handschaltern verbaut) verwendet werden. Soweit kein Problem.


    Ich habe mich in dem Zusammenhang aber auch gefragt, ob es möglich ist, einfach eine 95Ah AGM-Batterie einzubauen. Leider ist zu dem Thema nicht viel zu finden.
    Ich weiß dass die AGM Batterien teurer sind, aber je nach Angebot ist der Unterschied gar nicht so dramatisch. Und einige Vorteile bietet die Technologie ja schon.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Thema, in einem Insignia der keine Start/Stopp hat und auch ab Werk nur eine "normale" Nassbatterie verbaut hat, eine AGM Batterie einzubauen?
    Kommt der Laderegler damit klar? Oder droht eine Beschädigung irgendwo?


    Danke vorab für eure Erfahrungen!


    Gruß
    Martin