Naja, also man kann nicht pauschal sagen, dass jemand mit niedrigem Durchschnittsverbrauch ein Verkehrshindernis ist - da macht ihr's euch etwas leicht. Den größten Anteil am Verbrauch hat die Art der zurückgelegten Strecke (Länge, innerorts/Überland/Autobahn, Tempolimits, Steigungen etc.).
Wenn man sich einfach nur im großen und ganzen an die Tempolimits hält und es eben sein lässt, aufs Gas zu steigen, wenn der Verkehr längere Abschnitte mit höherer Geschwindigkeit nicht zulässt, dann landet man automatisch in einem vertretbaren Verbrauchsfenster.
Ich fahre meinen Insignia regelmäßig aus, wenn es die Verkehrsverhältnisse zulassen. Die kürzeste Strecke, die ich zurücklege sind 21 km Arbeitsweg, da gehts in der Ebene über Landstraßen und Kuhdörfer rein nach München und die letzten 3 km sind dann Stadtverkehr. Dann noch am Wochenende 2x 100 km 50/50 Bundesstraße und Autobahn, wobei der größte Teil der Autobahn im Berufsverkehr auf 120 begrenzt ist.
Dann fahre ich generell die schmalst möglichen Reifen, die auf meinen Felgen zulässig sind und kauf mir Reifen, die (angeblich) einen geringen Rollwiderstand haben.
Künftig fahre ich gut 40tkm im Jahr, da macht es eben schon einen Unterschied, ob ich 6 oder 7,5 l/100km brauche. Und ob ihr's glaubt oder nicht, ich fahre gern, habe Spaß dabei und komme fast immer entspannt an. Meine ich-muss-als-erster-Ankommen-Zeit ist vorbei. Da kamen früher auch regelmäßig Kosten für geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen dazu 
, die spare ich mir mittlerweile auch komplett.
Auch, wenn ihr mich jetzt für verrückt haltet: die während der Fahrt gehörte Musik und ihre Lautstärke hat einen Einfluss auf den Verbrauch - probierts mal aus.